Vier Teufelskerle

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Film
Titel Vier Teufelskerle
Originaltitel Campa carogna… la taglia cresce
Produktionsland Italien, Spanien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 99 (dt. Version 85) Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Giuseppe Rosati
Drehbuch Carl Veo
Henry Lovet
Joseph Rosati
Produktion Julio Parra
Musik Nico Fidenco
Kamera Godofredo Pacheco
Schnitt Roberto Colangeli
Besetzung

Vier Teufelskerle (Originaltitel: Campa carogna… la taglia cresce) ist ein Italowestern aus der Spätphase des Genres, den Giuseppe Rosati inszenierte. Die deutschsprachige Erstaufführung war am 18. April 1974.

Drei Nordstaatler kommen an den Ort eines Gemetzels. Der muslimische Kopfgeldjäger Corano schließt sich ihnen an – er dient als Regimentsscout des Fort Apache, wo tausend Dollar auf den Kopf des Mexikaners Ángel Sánchez ausgesetzt werden, der unter anderem eine Waffenlieferung geklaut und die Tochter eines Offiziers entführt hat. Auftraggeber hierfür war General Müller, der für die Österreicher arbeitet. Corano kann Sánchez gefangen nehmen, dem immer wieder die Flucht gelingt und der dann abermals geschnappt wird, bis er in die Obhut General Müllers kommt. Der kann dann auch Corano festsetzen, der von Chadwell und Kollegen befreit wird. Mit Hilfe der Truppen des Forts wird Müllers Treiben beendet; Corano kann nun über seine drei Mitbewerber um das Kopfgeld triumphieren.

Das Lexikon des internationalen Films urteilte hart, es sei ein „witz- und geistloser Italowestern“.[1] Der Regisseur Rosati versehe „eine grundsätzlich lustige Geschichte mit derart zynischen Brechungen, daß einem Feinbein schon mal das Lachen im Halse steckenbleiben kann“, meint Christian Keßler[2] und fasst zusammen: „Ein ruppiger Spaß mit einigen vergifteten Bonbons.“ Die italienischen Kollegen der Segnalazioni Cinematografiche bemängelten die „rüde Sprache sowie boccaccioneske Situationen“.[3]

Das Filmlied The Wind in My Face singt Hauptdarsteller Stephen Boyd.

Einzelnachweise

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  1. Vier Teufelskerle. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 48
  3. Vol. 75, 1973