Vilius Gabšys

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketballspieler
Basketballspieler
Vilius Gabšys
Spielerinformationen
Geburtstag 26. April 1979 (45 Jahre und 204 Tage)
Geburtsort Kaunas, Litauische Sozialistische Sowjetrepublik
Größe 199 cm
Position Flügelspieler
Vereine als Aktiver
1997–2001 Litauen Kauno Atletas
2001–2002 RusslandRussland Metallurg-Universität Magnitogorsk
2002–2003 Israel Hapoel Tel Aviv
2003–2004 Litauen Kauno Atletas
2004–2005 Deutschland Schwelmer Baskets
2005–2006 Belgien Royal Atomia Brüssel
2006–2007 Litauen Mažeikių Mažeikiai
2007–2008 Litauen Kauno Aisčiai-Atletas
2008–2009 Litauen Alytaus Alytus
2009–2010 OsterreichÖsterreich Swans Gmunden
2010–2011 Litauen Mažeikių Mažeikiai
2011 Kasachstan BK Astana

Vilius Gabšys (* 26. April 1979 in Kaunas)[1] ist ein ehemaliger litauischer Basketballspieler.

Gabšys wechselte nach seinen Basketball-Anfängen in Kaunas für ein Jahr nach Russland,[2] im Sommer 2002 wurde der treffsichere Distanzschütze vom israelischen Erstligisten Hapoel Tel Aviv verpflichtet.[3] Er wurde im Verlauf der Saison 2002/03 in 19 Spielen eingesetzt und erreichte einen Punkteschnitt von 3,4 je Begegnung.[4] Er trat mit Tel Aviv auch im europäischen Vereinswettbewerb FIBA Europe Champions Cup an.[1]

2003/04 spielte er in seinem Heimatland in der höchsten Liga (LKL),[2] in der Saisonvorbereitung 2004/05 nahm der deutsche Bundesliga-Aufsteiger Schwelmer Baskets den Litauer unter Vertrag.[5] Gabšys war einer der besten Korbschützen Schwelms in der Bundesliga (14,6 Punkte/Spiel),[6] mehr als der letzte Tabellenplatz sprang für ihn und die Mannschaft in der Bundesliga-Spielzeit 2004/05 aber nicht heraus.[7] Er setzte seine Laufbahn in Belgien fort, stand 2005/06 in Diensten von Royal Atomia Brüssel.[8]

Nach drei Stationen in der ersten litauischen Liga,[2] bei denen er besonders in der Saison 2008/09 überzeugte und für Alytus 15,6 Punkte pro Spiel erzielte,[9] ging Gabšys wieder ins Ausland: Er spielte beim österreichischen Bundesligisten Swans Gmunden[10] und wurde mit der Mannschaft 2010 Staatsmeister.[11] Sein letzter Arbeitgeber im Berufsbasketball war 2011 BK Astana in Kasachstan.[12]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Vilius Gabsys. In: FIBA. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  2. a b c Vilius Gabšys. In: basketnews.lt. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  3. Hapoel TA Snaps Up Sharp-shooting Gabsys. In: Haaretz. 21. August 2002, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  4. Vilius Gabsys. In: basket.co.il. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  5. Der Exot zeigt keine Angst. In: Die Tageszeitung. 22. Oktober 2004, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  6. Union Baskets Schwelm 2004/2005. In: BBL GmbH. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  7. Alle Saisons im Überblick. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. Köln, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 205–209.
  8. Le tournoi des 4 nations accueille les Lionnes. In: Le Soir. 8. Juli 2005, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  9. Vilius Gabšys. In: LKL. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
  10. Gabsys rettete Gmunden den Sieg und sich den Arbeitsplatz. In: nachrichten.at. 2. Dezember 2009, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  11. Gmunden-Schwäne basteln bereits am neuen Meisterteam. In: nachrichten.at. 1. Juni 2010, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  12. Vilius Gabsys. In: asia-basket.com. Abgerufen am 10. Dezember 2021.