Vilkaviškio konservai
Vilkaviškio konservai | |
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Rechtsform | Akcinė bendrovė |
Gründung | 1962 als Vilkaviškio konservų fabrikas |
Auflösung | 10. April 2002 |
Sitz | Vilkaviškis, Litauen |
Leitung | Rolandas Sirtautas |
Mitarbeiterzahl | 1.500 |
Branche | Landwirtschaft |
Die AB Vilkaviškio konservai war ein litauisches Unternehmen für verschiedene Konserve und die Apfel-Dicksaft-Produktion. Das in Vilkaviškis ansässige Unternehmen hielt den größten Marktanteil im Baltikum. Es hat auch zusätzliche Geschäftstätigkeit. Man produzierte eine Vielzahl von Füllungen, Marmelade, Tomatensoßen. Tomatensauce wurde nach den alten Rezepten hergestellt, ohne chemische Zusätze, mit dem Konservierungsmittel (Kaliumsorbat).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Produkt der Konservenfabrik Vilkaviškis (Vilkaviškio konservų fabrikas) war Kirschen-Marmelade. Sie wurde ab 1962 in Sowjetlitauen gemacht. Nach 25 Jahren der Herstellung gab es Konserve schon mit 80 Namen.[1] Die Fabrik produzierte im Jahr 25–26 Mio. Schalen (relatives Gewicht einer Schale: 475 g) in Konservendosen. Man verarbeitete jedes Jahr 1.500 Tonnen Rüben, etwa 800 Tonnen Kartoffeln, 400 Tonnen Karotten, etwa 5000 Tonnen Äpfel und etwa 1.000 Tonnen von Obst und Beeren. In der Fabrik gab es 1.500 Mitarbeiter.[2] Die Fabrik unterstand dem Ministerium für Obst und Gemüse (Vaisių ir daržovių ūkio ministerija).[3] Am 21. November 1990 wurde die Konservenfabrik Vilkaviškis zu Akcinė bendrovė „Vilkaviškio konservai“ (mit dem Sitz bei Pramonės-Str. 13).[4] Am 10. April 2002 wurde „Vilkaviškio konservai“ aufgelöst.
Am 25. Januar 1999 wurde die geschlossene Aktiengesellschaft "Vaiskona" (UAB)[5] in der ehemaligen Konservenfabrik (Pramonės Str. 13) gegründet.[6][7] Von 1999 bis 2003 wurde es von Rymantas Sinkevičius geleitet. Das Unternehmen nutzt die Geräte Schweizer Firma „BUCHER – Unipektin“. 2012 erreichte es einen Umsatz von 6 Mio. Euro.[8] Über 80 % der Produktion exportiert man nach andere EU-Länder wie Polen, Deutschland, Österreich und Italien. 2010 kaufte man 4.000 Tonnen Äpfel von Landwirten und Einwohnern.[9] Am 16. November 2010 gründete man ein Tochterunternehmen UAB "Vaiskona Cargo" (Direktor Vilmantas Navickas von 2010 bis 2011).[10] 2012 hatte es 15 Mitarbeiter.[11]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sūduvos viduryje – Vilkaviškio kraštas (Zeitung Pilviškiai)
- ↑ Net suvalkiečiai neišsaugojo gamyklų (Dalia BYČIENĖ, Tageszeitung „Respublika“, 2012 spalio mėn. 25 d.)
- ↑ 1962 m. spalio 25 d. nutarimas Nr. 677 (Lietuvos TSR Aukščiausiosios Tarybos ir Vyriausybės žinios, 1962, Nr. 30–270)
- ↑ Registerdaten von Akcinė bendrovė „Vilkaviškio konservai“ ( des vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Geschichte der Registration im Handelsregister)
- ↑ Website von UAB Vaiskona
- ↑ Registerdaten von UAB "Vaiskona" ( des vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Über "Vaiskona" (Information von "Vaiskona")
- ↑ Investicijų nauda kompensavo prastą obuolių derlių ( des vom 14. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ „Vaiskona“ surinks visus Lietuvos krituolius ( des vom 14. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Verslo žinios)
- ↑ Registerdaten von UAB "Vaiskona Cargo" ( des vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Mitarbeiterzahl von UAB "Vaiskona Cargo"