Villa Scheffer
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Villa Scheffer | |
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Lage | |
Arrondissement | 16. |
Viertel | Muette |
Beginn | Rue Scheffer |
Ende | Sackgasse |
Morphologie | |
Länge | 128 m |
Breite | 5 m |
Geschichte | |
Koordinaten | |
48° 52′ N, 2° 17′ O | |
Kodierung | |
Paris | 8502 8502 |
Die Villa Scheffer ist eine private Straße im 16. Arrondissement in Paris.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Privatstraße liegt im 16. Arrondissement von Paris. Sie beginnt in der Rue Scheffer 51.[1]
Namensursprung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie ist nach dem Maler Ary Scheffer (1795–1858), denn der Eingang liegt an der Straße gleichen Namen und hat dort die Nummer 51.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Straße wurde zum ersten Mal 1888 in der Presse erwähnt.[2] Der Pariser Historiker Jacques Hillairet gibt seinerseits an, dass sie um 1894 eröffnet wurde und zunächst den Namen Cité Scheffer trug.[3]
Ursprünglich befand sich hier ein Kloster der Unbeschuhte Karmeliten.[1]
Im Jahr 1905 wurden die neun Gebäude (Nr. 2, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 und 20) öffentlich versteigert, wobei der Startpreis auf 440.000 Franken festgesetzt wurde.[4]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Laurent Fabius, französischer Politiker, verbrachte hier seine Kindheit.
- Stanislas Lami (1858–1944) hatte hier sein Atelier.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Villa Scheffer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Jacques Hillairet, Dictionnaire historique des rues de Paris, Éditions de Minuit, 7. Aufl., 1963, Bd. 2 (« L-Z »), «Villa Scheffer», S. 506
- ↑ « Revue immobilière », L’Économiste français, 7 janvier 1888; RetroNews
- ↑ Jacques Hillairet, Dictionnaire historique des rues de Paris, Éditions de Minuit, 3. Aufl., 1963, 1972, «Rue Scheffer», S. 129
- ↑ Le Matin, 13 mars 1905; RetroNews
- ↑ « Stanislas Lami dans son atelier 7, villa Scheffer », Tribune de l’Art.