Villy-le-Maréchal
Villy-le-Maréchal | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Aube (10) | |
Arrondissement | Troyes | |
Kanton | Les Riceys | |
Gemeindeverband | Troyes Champagne Métropole | |
Koordinaten | 48° 11′ N, 4° 5′ O | |
Höhe | 119–144 m | |
Fläche | 3,29 km² | |
Einwohner | 189 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 57 Einw./km² | |
Postleitzahl | 10800 | |
INSEE-Code | 10435 | |
Dorfkirche Église de la Nativité-de-Notre-Dame |
Villy-le-Maréchal ist eine französische Gemeinde mit 189 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Aube in der Region Grand Est (vor 2016 Champagne-Ardenne). Sie gehört zum Arrondissement Troyes und zum Kanton Les Riceys. Die Einwohner nennen sich Villats/Villates.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt etwa 13 Kilometer südlich von Troyes im Süden des Départements Aube. Das Flüsschen Mogne verläuft an der südöstlichen Gemeindegrenze. Nachbargemeinden sind Villemereuil im Norden und Osten, Villy-le-Bois im Südosten, Saint-Jean-de-Bonneval im Südwesten und Westen sowie Roncenay im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1180 unter dem lateinischen Namen Villiacum erstmals in einem Dokument der Abtei Notre-Dame-aux-Nonnains erwähnt. Eine erste französische Form tauchte als Villy in einem Dokument von 1223 auf. Villy-le-Maréchal war Teil der Vogtei (Bailliage) Troyes. Bis zur Französischen Revolution lag die Gemeinde in der Provinz Champagne. Von 1793 bis 1801 war Villy-le-Maréchal dem Distrikt Ervy und dem Kanton Saint Jean de Bonneval zugeteilt. Von 1801 bis 2015 lag die Gemeinde im Kanton Bouilly und ist seither Teil des Kantons Les Riceys. Seit 1801 gehört Villy-le-Maréchal zum Arrondissement Troyes.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 108 | 111 | 123 | 140 | 135 | 132 | 142 | 186 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Villy-le-Maréchal liegt unweit von bedeutenden überregionalen Verkehrswegen. Bis 1996 befand sich in der Nachbargemeinde Roncenay ein Bahnhof der Bahnstrecke Saint-Julien–Saint-Florentin-Vergigny. Wenige Kilometer nördlich führt die E54 vorbei. Der nächstgelegene Anschluss ist in Saint-Thibault. Für den regionalen Verkehr sind die D109 und D123 wichtig, die durch das Dorf führen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Nativité-de-Notre-Dame aus dem 16. Jahrhundert, Monument historique[1]
- zwei Wegkreuze im Dorf und an der D109 in Richtung Roncenay
- Denkmal für die Gefallenen[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag Nr. PA00078328 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑ Denkmal für die Gefallenen