Vincent Schott von Isselstein

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Wappen derer von Isselstein[1]

Vincent Schott von Isselstein van Egmond (* um 1634; † 30. Mai 1705) war ein kurbrandenburgischer Obrist und Regimentsinhaber der Kavallerie, später preußischer Brigadier. Er diente um 1688 zeitweise auch in der niederländischen Armee.

Herkunft und Güter

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Vincent Schott von Isselstein, eigentlich Vincentius Scotus Baron von Isselstein zu Linnep und Wülfrath (oft auch fälschlich: August Friedrich von Isselstein), entstammte dem niederländischen Adelsgeschlecht der Egmond van IJsselstein, einer außerehelichen Linie des Hauses Egmond, das der reformierten Konfession angehörte. Er war der Sohn von Maurits van IJsselstein (1585–1652) und Caspara von Düngen, sowie Enkelsohn von Christoffel I. von Isselstein. 1643 wird er als Pate in Niederdörpe erwähnt. Er wurde um 1653 mit dem Gut zur Mühlen, dem Gut zu Over, dem Gut zum Busche, alles im Kirchspiel Wülfrath, sowie mit dem Gut auf dem Limberg in der Herrschaft Hardenberg, ferner mit dem Patronatsrecht über die Kirche und die Küsterei zu Wülfrath[2] belehnt. Um 1652 und erneut 1671 bis 1694 wurde er mit dem Mittelward zu Merkenich[3] belehnt. 1696 war er Appellant in einem Prozess vor dem Reichskammergericht, vertreten durch Johann Henrich Hofmann aus der Prokuratorenfamilie Hofmann, und wehrte sich gegen die Aufbürdung alter Schulden für den Festungsbau in Orsoy, für die sein Onkel Vincenz 1633[4] gebürgt hatte. Um 1680 bis zu seinem Tod war Isselstein Herr auf Schloss Linnep. Dort schenkte er der reformierten Gemeinde 1683 ein Grundstück für den Bau der Waldkirche Linnep.[5] 1684 förderte er die Errichtung der ersten evangelischen Kirche Düsseldorfs[6] auf gespendetem Privatgrund im Bereich der heutigen Mittelstraße und Wallstraße, wozu auch das benachbarte Adelsgut von Düsselstein eine Fläche beisteuerte.

Der Große Kurfürst vor brandenburgischer Reiterei

Militärische Karriere

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Reiterei vor Bonn 1689

Im Niederländisch-Französischen Krieg war er Anfang 1679 Oberstleutnant[7] im Dienst der Armee des Großen Kurfürsten und als Regimentskommandeur mit der Führung von Resten des aufgelösten Reiterregiments des Generalmajors Lütke (des ehemals 1666 geworbenen Regiments „von Eller“, welches seit 1672 als Regiment „Lütke“ bezeichnet wurde) betraut.[8] Isselstein vermehrte seine Freikompanie[9] wohl auch mit Reitern des vormaligen (1675 neu geworbenen und 1679 aufgelösten) zweiten Regiments des Generalmajors von Eller. Er nahm am 11. Juni 1679 an einem Kriegsrat in Bielefeld und zehn Tage später am geordneten Rückzug der Kavallerie[10] vor dem übermächtigen Feinde im Bergland bei Minden teil. Nach Kriegsende war er mit seinen 64 Reitern im März 1682 in Kleve stationiert. Zusammen mit um 1683 neugeworbenen Mannschaften ging Isselsteins Freikompanie im Zuge diverser Neugliederungen[11] im neu errichteten, 10 Kompanien starken Kürassierregiment Nr. 5 unter Generalmajor Baron de Briquemault auf. Isselstein wurde jedoch am 8. Januar 1686 zum Oberst befördert, und die brandenburgische Armee wurde mit übergetretenen hugenottischen Offizieren erheblich verstärkt. Er wurde als Kommandeur mit sechs Kompanien des Regiments von 1688 bis 1697 in niederländischen Sold überstellt, während Briquemault[12] 1689 die restlichen vier Kompanien als Stamm für das in der brandenburgischen Armee verbleibende Kürassierregiment Nr. 6 unter Generalmajor du Hamel abtrat, dessen früheres Regiment (1676 errichtet) nach dem Friedensschluss von Nimwegen 1679 eingegangen war. Auf Einquartierungslisten in Hertogenbosch wurde noch im Oktober 1688 namentlich ein Regiment Isselstein[13] mit einigen künftigen hohen Offizieren (Charles de Lostanges, Louis de Feyrac) des Kürassierregiments Nr. 6 aufgeführt. 1696 war Isselstein als Brigadier des Kürassierregiments Nr. 5, nun unter dem Namen „Prinz Philipp von Brandenburg“,[14] wieder in Hertogenbosch einquartiert. Er starb am 30. Mai 1705 und wurde bei Erbstreitigkeiten 1713[15] sowie 1721 als Vincent Schott von Isselstein zu Linnep und Wülfrath, kurbrandenburgischer Obrist zu Pferd und königlich-preußischer Brigadier, tituliert.

Familie und Identität

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Vincent Schott von Isselstein war ein Enkel des Christoffel I. von Isselstein. In heutigen Sekundärquellen[16] und Archiven[17] finden sich zahlreiche Verweise auf den Obristen zu Pferd Vincent Schott Freiherr von Isselstein zu Linnep und Wülfrath (Reiterregiment Lütcke)[18] mit passenden Daten zu Leben und Laufbahn sowie auf dessen Bruder Mauritz Ludwig[19] als kurbrandenburgische Offiziere. Die Erwähnung des Namens August Friedrich[20] findet sich lediglich in manchen späteren preußischen Lexika. In anderen preußischen Quellen wird er hingegen nicht als August Friedr. von Isselstein, sondern korrekt als Vincent Frhrn. von Isselstein[21] aufgeführt, was auf einen Kopierfehler als sehr wahrscheinliche Ursache für die Fehlbenennung hindeutet.

Filiation (Auszug)

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Wappen des Floris van Egmond

Frederik van Egmond und Ijsselstein, Graf von Bueren und Leerdam (* um 1440; † 1521); ⚭ I (1464) Aleida van Culemborg; ⚭ II (Dezember 1505) Walburga von Manderscheid († 1527)

  • Floris van Egmond (* 1469; † 14. Oktober 1539)
  • Willem Bastaard van Egmond († um 1532), natürlicher Sohn des Frederik van Egmond
  • Christoffel van Ijsselstein († um 1512), natürlicher Sohn des Frederik van Egmond[22]; ⚭ Elisabeth van Renesse
    • Willem van IJsselstein (* 1498; † um 1587), dessen Sohn; ⚭ I 1535 Margaretha van Wijngaarden, ⚭ II um 1555 Elisabeth Becker († 1569)
      • Wappen derer von Isselstein, Preußen[23]
        Aufschwörung des Christoph Philipp von Loë um 1650
        Christoffel I. von Isselstein (* um 1546; † Juli 1593 Frankreich im Dienst von Henri IV); Oberst bei Jan van Nassau und den Watergeuzen, 1578 Militärgouverneur von Geertruidenberg. Wohnte in Kranenburg, dann ab 1582 im Schloss Linnep, das er 1584 von Graf Adolf und Gräfin Walburga zu Neuenahr als Pfand[24] bekam; ⚭ Magdalena von Allendorf (wohl verwandt mit Anna Walburga von Neuenahr, ihr Vater war Vincent van Alendorp)
        • Vincenz Freiherr von Isselstein zu Linnep († 1656 als Garnisonskommandant von Orsoy), Oberst der niederländischen Reiterei[25] im 30-jährigen Krieg. März 1645 mit der Jurisdiktion in den Honnschaften Püttbach und Erbeck (Erbach), Amt Mettmann, Kirchspiel Wülfrath, belehnt.[26]
        • Walpurga Freiin von Isselstein (* 1588; † vor 1660); ⚭ Johann Friedrich von Loë, Herr von Overdyck († 12. April 1656 in Bochum)
          • Christoph Philipp von Loë, Aufschwörung um 1650[27]
          • Odilia von Loë ⚭ 1656 Joachim Heidenreich Adolf Freiherr von Ripperda, Herr von Venhaus und Wickriede
          • Ida Catherina von Loë (1630–1664); ⚭ Carl Wilhelm Freiherr von Ripperda, Herr von Venhaus und De Leemcule
        • Philipp Ernst Freiherr von Isselstein, 1620 kurfürstlich-brandenburgischer Falkenmeister
        • Reinier Freiherr von IJsselstein
        • Maurits Freiherr von Isselstein (1585–1652), 1618 Rittmeister und Pfandherr zu Linnep, kauft 1643 Schloss Linnep; ⚭ Caspara von Düngeln (Als Frau zu Linnep am 10. Mai 1643 als Patin der Caspara zum Eicken genannt)
          • Vincentius Scotus (August Friedrich) Freiherr von Isselstein; † 1705 kinderlos[28]
          • Wilhelm Christoff Freiherr von Isselstein († vor 1665)
          • Mauritz Ludwig Freiherr von Isselstein (Baron Maurits Lodewijk van Ijsselstein) 1669 Rittmeister, Juni 1679 Major im Regiment Albert Ferdinant Graaf van Berlo, 1691 Kompaniechef im Regiment Prins van Friesland, 1698 Brigadier im Kavallerieregiment Prinz Philipp,[29] ⚭ Januar 1669 Hester Lucia van Aylva
            • (?) Johann Moritz Freiherr von Isselstein, nach einer Versteigerung 1753 Eigentümer von Haus Leithe (Gelsenkirchen); von Jugend an Soldat, 1730 Fähnrich.[30] 1741 Premierleutnant, 28. Juli 1749 Stabskapitän, 1751 Hauptmann einer Kompanie unter Generalmajor Quadt in Hamm, 1758 königlich-preußischer Major, verwundet bei Prag, 1761 im Regiment Schenckendorf[31]
              • Franz Friedrich Freiherr von Isselstein; ⚭ 1793 (Hamm) Anna Louisa Jacobi
                • Louise Julie Friedericke Freiin von Isselstein (* 1795); ⚭ 1820 Friedrich Ludewig von Wüstenhoff (* 1794)
                • Karl Freiherr von Isselstein, Oberlandesgerichtsrat in Breslau; Nachkommen von Ysselstein
              • (?) Franz Wilhelm von Iselstein († 1777), preußischer Oberstleutnant und Chef des Königsberger Landregiments
          • Ida Elisabeth Freiin von Isselstein zu Linnep († 1702)[32]; ⚭ Johan Henrich von Gürtzgen zu Luchtmar († vor 1712)
          • Magdalena Walburga Freiin von Isselstein zu Linnep; ⚭ 18. Januar 1690 Theodorus Christianus Schaef
          • Justina (Josina) Maria Freiin von Isselstein zu Etgendorf (lebt 1705)[33]
          • Ida Catherina Freiin von Isselstein
      • Jan (Hans) van IJsselstein († 1579); ⚭ Agnes van Galen
        • Christoffel II. van Ysselsteyn
        • Hendrick van Ysselsteyn
      • Elisabeth van IJsselstein; ⚭ Wilhelm von Brempt zu Blasbach
      • Maarten van IJsselstein (* um 1548; † 1572 in Frankreich)
      • Frederik van IJsselstein (* um 1550); ⚭ 1585 Johanna van Bemmel
      • aus II (Sohn der Elisabeth Becker): Floris († um 1602); ⚭ Angela Dachverlies, Tochter des Joris Dachverlies und der Ida van Berckel
        • Willem V. van IJsselstein, am 10. Januar 1603 belehnt mit Gütern zu Lienden
        • Christoffel II. Floris van IJsselstein, 1617 minderjährig nach Preußen, 1635 Obristwachtmeister in Solingen; ⚭ Cunigunde von Holtzem zu Vochem. Nachkommen in Deutschland
          • Johanna Elisabeth von Isselstein[34]; ⚭ 1654 Johann Bernhard Freiherr von dem Bongart zu Paffendorf
            • Catharina Elisabeth von Bongart, Dezember 1675 Eintritt in das adlige Kloster zu den Weißen Frauen in Aachen
            • Anna Clara von Bongardt; ⚭ 1686 Constantin von Ritz zu Etgendorf
            • um 1678: Erich Adolf Vinzenz, Johann Konrad und Maria Ida von dem Bongart
      • Willem van IJsselstein
      • Gerhard van IJsselstein
      • Maximiliaan van IJsselstein; ⚭ 1603 Jaqueline van Hertevelt
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Einzelnachweise

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  1. nach Otto Titan von Hefner: J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch. Bd. III, 2: Der blühende Adel des Königreichs Preußen (Edelleute A–L); Nürnberg 1878. Tafel 236 (online)
  2. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen D 701 / Grafschaft Tecklenburg / Akten, Nr. 106 online bei Archive.nrw.de, Ergebnisseite 3
  3. Anton Fahne: Geschichte der kölnischen, jülichschen und bergischen Geschlechter in Stammtafeln. Erster Theil, Stammfolge und Wappenbuch (J. M. Heberle, Köln und Bonn 1848) S. 192 (online)
  4. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland AA 0627 / Reichskammergericht AA 0627, Nr. 2962 – I/J 185/791
  5. Kirchengemeinde Linnep: Kirchbau und Einweihung. Abgerufen am 30. September 2024.
  6. Adelbert Natorp: Geschichte der evang. Gemeinde Düsseldorfs, in: Geschichte der Stadt Düsseldorf, Band 3 (Düsseldorf 1888, Reprint Leipzig 1973) Seite 129 (online)
  7. Hrsg. Breysig, Bernhard Erdmannsdörffer: Urkunden und Actenstücke zur Geschichte des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg Band 18 (Reimer, Berlin 1902) S. 108 und S. 111 (online)
  8. Curt Jany (1905, Heft 7): Die alte Armee von 1655 bis 1740 in Urkundliche Beiträge und Forschungen zur Geschichte des Preussischen Heeres (E.S. Mittler, Berlin 1905), S. 40, 42, 94 (online), sowie Heft 8, S. 74 (online)
  9. Reinhold Koser: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 2 (Leipzig 1888), Seite 175 (online)
  10. Erdmannsdörffer, S. 112
  11. Private Seite: Die altpreußischen Regimenter (2005). Abgerufen am 23. Dezember 2020
  12. Bossche Encyclopedie A.F.A.M. (Ton) Wetzer © 2003–2021 versie 11.02 Einquartierungslisten Hertogenbosch 1696. Abgerufen am 2. Januar 2021
  13. Stadsarchief OSA 4156 (41) (Online-Eintrag. Abgerufen am 2. Januar 2021)
  14. Stadsarchief OSA 4158 (4) (Online-Eintrag. Abgerufen am 2. Januar 2021)
  15. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen U 152u/Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.), Uhlenbrock / Urkunden, Nr. 105
  16. Webseite Familienverband Ijsselstein (2018). Abgerufen am 22. Dezember 2020
  17. Archive NRW. Abgerufen am 22. Dezember 2020
  18. Curt Jany: Geschichte der Königlich Preußischen Armee bis zum Jahre 1807. Band 1 (K. Siegismund, Berlin 1928) S. 275 (online)
  19. Bossche Encyclopedie A.F.A.M. (Ton) Wetzer © 2003–2020 versie 11.02 Einquartierungs-Listen Hertogenbosch 1696. Abgerufen am 27. Dezember 2020
  20. Anton Balthasar König: Biographisches Lexikon aller Helden und Militärpersonen. Band 2, S. 212 (online)
  21. Curt Jany: Urkundliche Beiträge und Forschungen zur Geschichte des Preussischen Heeres, Band 2, Hefte 7 und 8 (E.S. Mittler, 1904) Seite 75 und 124 (online bei books.google bzw. archive.org)
  22. Webseite Familienverband Ijsselstein (2018). Abgerufen am 22. Dezember 2020
  23. nach Otto Titan von Hefner: J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch. Bd. III, 2: Der blühende Adel des Königreichs Preußen (Edelleute A–L); Nürnberg 1878. Tafel 236 (online)
  24. Schuldverschreibung Digitalisat
  25. Private Webseite www.30jaehrigerkrieg.de. Abgerufen am 22. Dezember 2020
  26. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland AA 0027 / Berg, Lehen, Spezialia AA 0027, Nr. 62 Urk. 1.
  27. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen W 101/Aufschwörungstafeln, Nr. 747,0 Online
  28. Anton Fahne von Roland: Geschichte der Kölnischen, Julischen und Bergischen Geschlechter Band 2, Seite 71 (online)
  29. Julius Mebes: Beiträge zur Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates. Band 1, S. 656. (online)
  30. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Erschließungsprojekt „Friedrich Wilhelm digital“. Abgerufen am 29. Dezember 2020
  31. J. F. Seyfart: Geschichte des im 1756- und 1757sten Jahre in Deutschland und dessen angränzenden Ländern geführten Krieges. Dritter Theil, Zweite Abtheilung (Frankfurt und Leipzig, 1761) Seite 484 (online als PDF)
  32. Epitaph in der Waldkirche Linnep
  33. Als Letztlebende ihres Namens behauptete sie, dass das Geschlecht von Isselstein mit dem Tod Ihres Bruders „Vincenz Scott Frh. von Isselstein, Herrn zu Linnep und Wülfrath, Königl. Preuss. Brigadier und Obristen zu Ross“ am 30. Mai 1705 im Mannstamm erloschen wäre
  34. Als ihr Vater wird Christoffel II Floris van IJsselstein genannt (vgl. Deutschordensarchiv online), jedoch war Vincenz Schott von Isselstein 1678 der Testamentsexekutor des Johann Bernhard von Bongardt zu Paffendorf (vgl. Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland AA 0608 / Paffendorf, Urkunden AA 0608, Nr. 1292)