Vindeby Sogn
Vindeby Sogn | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Dänemark | |||
Region: | Sjælland | |||
Kommune (seit 2007): |
Lolland | |||
Kommune/Amt: (bis Ende 2006) |
Ravnsborg Kommune Storstrøms Amt | |||
Harde/Amt: (bis März 1970) |
Lollands Nørre Herred Maribo Amt | |||
Koordinaten: | 54° 55′ N, 11° 9′ O | |||
Einwohner: (1. Oktober 2020[1]) |
184 | |||
Postleitzahl: | 4913 Horslunde | |||
Lage des Vindeby Sogn in der Lolland Kommune |
Vindeby Sogn ist eine ehemalige Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) auf der Insel Lolland im südlichen Dänemark. Bis 1970 gehörte sie zur Harde Lollands Nørre Herred im damaligen Maribo Amt, danach zur Ravnsborg Kommune im Storstrøms Amt, die im Zuge der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 in der Lolland Kommune in der Region Sjælland aufgegangen ist.
Im Kirchspiel lebten am 1. Oktober 2020 184 Einwohner.[1] Im Kirchspiel lag die Kirche „Vindeby Kirke“.
Nachbargemeinden waren im Westen Købelev Sogn, im Süden Herredskirke Sogn, im Südosten Løjtofte Sogn und im Osten Utterslev Sogn. Mit dem Købelev Sogn wurde Vindeby Sogn am 29. November 2020 zum Købelev-Vindeby Sogn zusammengelegt. Diese Zusammenlegung bezieht sich nur auf die kirchlichen Belange. In ihrer Eigenschaft als Matrikelsogne, also als Grundbuchbezirke der Katasterbehörde Geodatastyrelsen, wirken sich seit Abschaffung der Hardenstruktur 1970 solche Änderungen nicht mehr aus.
Das Dorf Vindeby ist international bekannt für den weltweit ersten Offshore-Windpark, der dort 1991 vor der Küste errichtet wurde[2] und 25 Jahre lang etwa 2200 Haushalte mit elektrischer Energie versorgt hat.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistikbanken -> Befolkning og valg -> KM1: Befolkningen 1. januar, 1. april, 1. juli og 1. oktober efter sogn og folkekirkemedlemsskab (dänisch)
- ↑ Am Anfang war Vindeby - die Geschichte des weltweit ersten Offshore Windparks Abgerufen am 23. Januar 2015
- ↑ Volker Kühn: Erster Offshore-Windpark der Welt: Vindeby in Dänemark. 18. November 2014, abgerufen am 30. April 2021.