Virtaal
Virtaal
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Virtaal 0.7.1 unter Mac OS X | |
Basisdaten
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Hauptentwickler | Translate.org.za |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Aktuelle Version | 0.7.1[1] (9. Januar 2012) |
Betriebssystem | Plattformunabhängig |
Programmiersprache | Python |
Kategorie | Computerunterstützte Übersetzung (CAT) |
Lizenz | GPL (Freie Software) |
virtaal.org |
Virtaal ist eine freie Software zur rechnerunterstützten Übersetzung (CAT) für professionelle Übersetzer. Virtaal ist in Python geschrieben und wird von Translate.org.za[2] gepflegt.
Virtaal ist insbesondere zur Lokalisierung geeignet. In Verbindung mit dem Translate Toolkit kann das Programm jedoch eine Vielzahl von weiteren Formaten bearbeiten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Arbeit an Virtaal begann im Jahr 2007 mit der ersten Version 0.1, die nur einem kleinen Kreis von Lokalisierungsexperten zugänglich gemacht wurde. Erst Version 0.2 war im Oktober 2008 das erste offizielle Release.
Der Name Virtaal ist ein Wortspiel. Auf Afrikaans trägt "vir taal" die Bedeutung "für Sprache", während das gleich ausgesprochene "vertaal" auf Deutsch "übersetzen" heißt[3].
Funktionsmerkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Virtaal legt großen Wert auf eine sehr einfache, übersichtliche Oberfläche, die Möglichkeit einer rein mausbasierten Programmbedienung sowie auf Qualitätssicherung. So kann eine Lokalisierung auf die entsprechenden Vorgaben seitens Gnome, KDE, Openoffice.org, Mozilla oder Drupal überprüft werden.
Dokumentformate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Virtaal kann bilinguale Dateiformate bearbeiten. Dazu zählen XLIFF, Gettext PO und MO, TMX, TBX, Wordfast TM und Qt ts. Mit dem Translate Toolkit können auch einsprachige Formate aufbereitet und mit Virtaal übersetzt werden.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Virtaal / 0.7.1.
- ↑ Translate.org.za ( des vom 13. Januar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Alastair Otter, Virtaal simplifies software translation ( des vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Tectonic, 22. Oktober 2008
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Virtaal bei Ohloh
- Projektübersicht bei SourceForge
- FOSS localisation manual (PDF; 1,8 MB)
- Lucía Morado Vázquez, Friedel Wolff: Bringing industry standards to Open Source localisers: a case study of Virtaal
- José Manuel Manteca Merino: "Traducción de archivos Po (i)", in Revista Tradutori 2 (2012), S. 47–51 (online abrufbar; PDF; 9,7 MB).