Volmehanghöhle
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Volmehanghöhle
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Eingang zur Volmehanghöhle, 2020 | |
Lage: | Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Geographische Lage: |
Die Volmehanghöhle ist eine Höhle in Hagen. Sie ist etwa 1700 Meter lang und Teil des Volmehang-Martinsloch-Systems. Sie befindet sich am Ausgang des Wasserlosen Tales zur Volmetalstraße, unterhalb der neuen Stadthalle an der Bundesstraße 54. Die Höhle liegt im Naturschutzgebiet Hardt. Sie ist typisch für das kalkreiche Gebiet um Hagen und Iserlohn.[1][2][3] Entdeckt wurde sie 1890. Einige Bereiche waren viele Jahre lang zugänglich. Im Zweiten Weltkrieg diente sie Zwangsarbeitern als Zuflucht während der Bombardierungen.[4] Pläne, sie als Schauhöhle für den Besucherverkehr zu erschließen, ließen sich bisher nicht umsetzen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ch. Kuck: Der Massenkalkzug im Raum Hagen zwischen Lenne- und Volmetal: eine geomorphologische und karsthydrographische Untersuchung. Hagen: Pädagogische Hochschule [unveröff. Examensarbeit]. 1976. (ausführlich auch zur Volmehanghöhle).
- D. Stoffels: Die SVNW übernahm die Betreuung der Volmehanghöhle in Hagen. Antiberg, 33 (1987), S. 13–14.
- Zur Entdeckung einer Tropfsteinhöhle im Volmetal bei Hagen. In: Rheinisch-Westfälische Zeitung, 24. Juli 1890.
- H. Kersberg: Die Volmehanghöhle in Hagen. Mit Beiträgen zur naturlandschaftlichen Bedeutung des Kalk- und Dolomitgesteins im Hagener Raum. Hagen: Hagener Heimatbund Hrsg. (= Hagener Beiträge zur Geschichte und Landeskunde, 8). 1977
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Herbert Kersberg: Die Volmehanghöhle in Hagen. Mit Beiträgen zur naturlandschaftlichen und wirtschaftsgeschichtlichen Bedeutung des Kalk- und Dolomitgesteins im Hagener Raum. Hagen, Hagener Heimatbund e.V, 1977.
- ↑ Emst unterm Hakenkreuz.
- ↑ Geologie der östlichen Hagener Stadtteile.
- ↑ Die Landschaft und ihre Bodenschätze.