Dalberg (Adelsgeschlecht)

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Die Herren und Freiherren von Dalberg waren ein deutsches Uradelsgeschlecht mit Schwerpunkt am Oberrhein. Sie bildeten einen jüngeren Zweig der Familie der Kämmerer von Worms, der ab 1315 sukzessive das Erbe einer älteren, dann erloschenen Familie von Dalberg auf Burg Dalberg antrat.

Sie stellten im Heiligen Römischen Reich bedeutende Amtsträger, darunter drei Fürstbischöfe, zwei davon Kurfürsten. Das bedeutendste Familienmitglied war der letzte Mainzer Kurfürst und Erzbischof Karl Theodor von Dalberg (1744–1817), der auch noch nach dem Ende des Alten Reiches als Fürstprimas des Rheinbundes, als Großherzog von Frankfurt und als Regent im Fürstentum Regensburg einer der einflussreichsten Politiker und Intellektuellen seiner Zeit war.

Stammwappen der Kämmerer von Worms
Geviertes Wappen der Kämmerer und derer von Dalberg (am Jüngeren Dalberger Hof in Mainz)

Spätes Mittelalter

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Burg Dalberg

Im 14. Jahrhundert erwarb Johann III. Kämmerer von Worms, der über seine erste Frau, Juliane, in die Verwandtschaft der Herren von Dalberg eingeheiratet hatte, Anteile an der Herrschaft Dalberg.[1] Doch starb diese erste Dalberger Linie der Kämmerer von Worms 1375 aus. Johann XI. Kämmerer von Worms brachte sich in dieser Zeit in den Besitz der gesamten Burg und Herrschaft und fügte fortan seinem Familiennamen Kämmerer von Worms den Zusatz „zu Dalberg“ bei. Sein Enkel, Wolfgang III., und dessen Nachkommen führten – erstmals 1375[2] – die Namensform Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg, oder kurz von Dalberg.[3] 1390[4] oder 1400[5] hatte die Familie den Alleinbesitz an Burg und Herrschaft erlangt. Zu diesem Lehen gehörten die Dörfer Dalberg, das benachbarte Wallhausen, Spabrücken und Sommerloch.[6]

Die zweite Dalberger Linie der Kämmerer spaltete sich im 15. Jahrhundert mit dem kurpfälzischen Hofmarschall Wolfgang III. Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg, als jüngere Linie von den übrigen Kämmerern von Worms ab und führte nun den Namen Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg. Dies wurde in der Folgezeit im allgemeinen Gebrauch auf ein von Dalberg verkürzt. Wie die Mitglieder der Herkunftsfamilie waren auch die von Dalberg freie Reichsritter.

Um 1560/1565 zog die Familie von der Burg Dalberg auf das im Tal gelegene, neu erbaute Gut Wallhausen um. Die Burg diente aber noch weiter als militärische Anlage. 1750 ließ Hugo Philipp Eckenbert von Dalberg-Wallhausen baufällige Gebäude auf der Burg einreißen und verwendete das Material, um das Schloss Wallhausen auszubauen. Wallhausen und der Dalberg fielen nach dem Aussterben der Familie im Mannesstamm 1940 an deren Erben, die Linie der Prinzen zu Salm-Salm-Dalberg.[7]

In der Reformation blieb die Familie überwiegend römisch-katholisch. Das eröffnete ihren Mitgliedern weiterhin den Zugang auch zu geistlichen Positionen, auch nachdem 1555 das Reservatum ecclesiasticum eingeführt worden war, sowie den Zugang auch zu weltlichen Ämtern in den oberrheinischen Bistümern und den Kurstaaten Mainz und Trier.

Lutherisch wurden nur Philipp V. und sein Sohn, Eberhard II.[8] Nach dem Grundsatz Cuius regio, eius religio wurden nun in den von ihnen beherrschten Dörfern Abenheim und Herrnsheim (heute beide Stadtteile von Worms) Kirchen und Dorfbevölkerung lutherisch. Da mit Eberhard II. allerdings diese Linie der Dalberger ausstarb, erbten römisch-katholische Dalberger die Dörfer. 1635 war die Kirche in Herrnsheim endgültig wieder römisch-katholisch.[9]

Freiherrenstand

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Am 22. September 1653 erhielt die Familie durch Kaiser Ferdinand III. den Reichsfreiherrentitel verliehen. Faktisch begünstigt waren dadurch die damals lebenden vier Agnaten in drei unterschiedlichen Familienzweigen und deren Familien[10]

Die Verleihung des Freiherrentitels bezog sich nur noch auf das von Dalberg, der ältere Namenszusatz Kämmerer von Worms wurde damit nun auch offiziell aufgegeben, auch wenn diese Herkunft selbstverständlich präsent blieb.[11]

Mit dem Zusammenbruch des Alten Reichs verloren auch die Dalbergs das bisherige ständische Versorgungsnetz als Reichsritter. Insbesondere die Pfründe der Domherrenstellen fielen weg. Außerdem ging im Zuge der französischen Besetzung und Annexion ein erheblicher Teil des linksrheinisch gelegenen Vermögens verloren. Ein Teil der Familie orientierte sich darauf hin zum Kaisertum Österreich. Dies fiel um so leichter, als Friedrich Karl Anton von Dalberg 1809 die Herrschaften Datschitz in Mähren und Maleschau in Böhmen geerbt hatte. Für die nächsten knapp eineinhalb Jahrhunderte bildeten diese den Mittelpunkt der längst überlebenden Linie des Hauses Dalberg.

Als eines der freiherrlichen Geschlechter erhielt die Familie in der Folge einen erblichen Sitz im Herrenhaus, dem Oberhaus des österreichischen Reichsrates, sowie im bayerischen Reichsrat, dem Oberhaus der Bayerischen Ständeversammlung.

Die Tochter des Herzog Emmerich Joseph von Dalberg, Marie Louise, verwitwete Lady Acton, ließ das Schloss Herrnsheim ab 1837 von Ignaz Opfermann umbauen. Ihr Sohn, Lord Dalberg-Acton, verkaufte die Anlage aber 1883 an den Wormser Lederwarenfabrikanten Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim.

Das Adelsgeschlecht ist mit Johannes Evangelist von Dalberg (1909–1940), im Mannesstamm erloschen. Über seine Cousine, Maria Anna von und zu Dalberg (1891–1979), fiel das Erbe mit Schloss Wallhausen und den böhmischen Besitzungen an eine Nebenlinie des Fürstenhauses Salm-Salm. Die böhmischen Besitzungen wurden allerdings durch die Tschechoslowakei 1945 enteignet.

Die Familie gehörte zu den freien Reichsrittern, die zwar reichsunmittelbar waren, aber nicht zu den Reichsständen gehörten und damit nicht zum Hochadel. Aber vielfach hielten Familienangehörige hohe politische Ämter im Heiligen Römischen Reich. Darunter waren geistliche Kurfürsten, Erzbischöfe und Bischöfe, ein Fürstabt und ein Präsident des Reichskammergerichts.

Wolfgang Heribert von Dalberg, Theaterintendant

Seit dem letzten Drittel des 14. Jahrhunderts finden sich Kämmerer von Worms und dann Dalbergs aus allen Zweigen der Familie als hohe und höchste Funktionsträger in der Kurpfalz und am kurpfälzischen Hof, in nachreformatorischer Zeit – die Kurpfalz wurde zunächst evangelisch – auch schwerpunktmäßig in Kurmainz. Als die Pfalz unter den Pfalz-Neuburgern wieder römisch-katholisch wurde, finden sich in deren Diensten auch wieder Dalberger, unter ihnen herausragend Wolfgang Heribert von Dalberg (1750–1806), Bruder des 1802 gewählten Mainzer Kurfürsten und Erzbischofs Karl Theodor, der vor allem als Intendant des Nationaltheaters in Mannheim und Förderer von Friedrich Schiller bekannt wurde. Im 17. und 18. Jahrhundert dehnte sich das Interessenfeld vom ober- und mittelrheinischen Bereich nach Franken aus, wo Pfründe und Domherrenstellen zu erhalten waren, die der protestantisch gewordene örtliche Adel nicht mehr einnehmen konnte.[12]

Mit viel Engagement nehmen Mitglieder der Familie auch immer wieder Aufgaben in den Kooperationen der Reichsritter wahr, vor allem im Ritterkanton Oberrhein. Vom Ende des 17. Jahrhunderts an gehörten sie ständig zur Burgmannschaft der Burg Friedberg, einer genossenschaftlich organisierten und reichsunmittelbaren Burggrafschaft, die von erblichen adligen Burgmannen der Umgebung regiert wurde.[13] Einige Familienmitglieder waren an den höchsten Reichsgerichten tätig: Philipp Franz Eberhard von Dalberg war von 1671 bis 1693 Präsident des Reichskammergerichts, Eckenbert von Dalberg, Franz Eckenbert II. von Dalberg und Johann Friedrich Eckenbert von Dalberg waren Mitglieder des Reichshofrats.

Mit Großherzog Karl Theodor von Dalberg (1744–1817), Erzbischof und letzter Kurfürst von Mainz, Reichserzkanzler, Fürst- und Erzbischof von Regensburg und Aschaffenburg, Regent im Fürstentum Regensburg Großherzog von Frankfurt und Fürstprimas von Deutschland, und Herzog Emmerich Joseph von Dalberg, neben Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord einer der beiden französischen Verhandlungsführer auf dem Wiener Kongress, stellte die Familie Politiker von deutschem und europäischem Format.

Kirchliche Verbindungen und Karrieren

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Aus einer mittelalterlichen Tradition, die die Dalberger aus ihrer Herkunft von der Familie der Kämmerer von Worms übernommen hatten, stammt die Verbindung zum Wormser Stift St. Martin. In der frühen Neuzeit wurde dies noch dadurch deutlich, dass zahlreiche Mitglieder der Familie Dalberg in der Kirche St. Martin bestattet wurden. Dazu zählen:

  • Friedrich VII. (* um 1485; † 25. Dezember 1520)
  • Dieter VII. (Dietrich) (* um 1532; † 30. Mai 1585)[14]
  • Margareta Kunigunde († 19. März 1626) Löw von Steinfurth, die zweite Frau von Wolfgang Friedrich I. von Dalberg zu Herrnsheim und Schüttburg, Mitherr von Clerf
  • Philipp Balthasar von Dalberg zu Clerf (* 1597; † 10. April 1639)[15]

Seit dem 15. Jahrhundert befand sich die zentrale Familiengrablege der Dalberger in der Pfarrkirche von Herrnsheim, St. Peter. Eine weitere – für den dort lebenden Familienzweig – in der Kirche St. Martin in Sankt Martin (Pfalz). Zuvor wurden zahlreiche Dalberger in der Katharinenkirche in Oppenheim beigesetzt, wo von ihnen noch eine Reihe stattlicher Grabmäler aus der späten Gotik und der frühen Renaissance erhalten sind.

Es gab eine Reihe von Klöstern und Stiften, in die Mitglieder der Familie Dalberg vorzugsweise eintraten. Dazu zählten:

Johann von Dalberg, Bischof von Worms (1455–1503)
  • Johann XX. von Dalberg, zuvor Kanzler der Kurpfalz, wurde auf Betreiben des Pfälzer Kurfürsten Philipp 1482 im Alter von 27 Jahren Fürstbischof von Worms als Johann III. Er war damit der erste seiner Familie, der zum geistlichen Reichsfürsten aufstieg und auch der erste, der zahlreiche Domherrenstellen in den rheinischen Domkapiteln erlangen konnte, womit er eine die nächsten 300 Jahre anhaltende Familienpolitik begründete. Die vorangegangenen Generationen hatten nicht in ausreichender Zahl männliche Nachkommen gehabt, um Söhne für die kirchliche Karriere freistellen zu können, ohne den eigenen Bestand zu gefährden.[20] Er förderte die seit den 1450er Jahren am kurfürstlichen Hof erkennbaren humanistischen Bestrebungen und machte Heidelberg zu einem wichtigen Zentrum des deutschen Frühhumanismus,[21] auch trug er eine umfangreiche Bibliothek zusammen. Er stand mit anderen namhaften Gelehrten seiner Zeit in regem Gedankenaustausch, darunter Rudolf Agricola, Conrad Celtis, Johannes Reuchlin und Adolph Occo.
  • Karl Theodor von Dalberg (1744–1817), Erzbischof und letzter Kurfürst von Mainz, Reichserzkanzler, Großherzog von Frankfurt, Fürstprimas von Deutschland
    Karl Theodor von Dalberg, seit 1754 Domizellar in Mainz, wurde 1772 Statthalter der kurmainzischen Exklave im Erfurter Staat. Der versierte Jurist und Verwaltungsfachmann reformierte die Universität Erfurt und die Volksbildung im Sinne der Aufklärung und verkehrte mit dem benachbarten Weimarer Musenhof. Er wurde auch Domherr in Würzburg, Mainz, Worms und Konstanz. 1787 wurde er als Koadjutor des Mainzer Erzbischofs zum Priester und 1788 zum Bischof geweiht (Titularerzbischof). 1800 wurde er Fürstbischof von Konstanz und 1802 Erzbischof und Kurfürst von Mainz, damit auch letzter Reichserzkanzler des Heiligen Römischen Reichs bis 1803. Jedoch waren die linksrheinischen Gebiete von Kurmainz seit dem Frieden von Luneville 1801 bereits französisches Staatsgebiet geworden. Dalberg nahm daher Residenz im Aschaffenburger Schloss. Als einziger geistlicher Fürst im Reich blieb Dalberg von der beginnenden Säkularisation verschont und konnte sich nicht nur als geistlicher Oberhirte, sondern auch als weltlicher Herrscher halten, da Napoléon ihm Ende 1802 als Entschädigung für das verlorene Mainz neben dem Fürstentum Aschaffenburg, der Grafschaft Wetzlar auch das Hochstift Worms (bis 1803) und vor allem das ehemalige katholische Hochstift Regensburg als neues Fürstentum Regensburg zugestand, hinzu kamen die evangelische Reichsstadt Regensburg (wo der Reichstag versammelt war, die jedoch wirtschaftlich darniederlag) sowie einige säkularisierte Reichsabteien. Der Reichsdeputationshauptschluss von 1803 bestätigte diese neue Länderverteilung. Nach dem Tod seines Vorgängers 1803 wurde Dalberg in Regensburg zunächst Diözesan-Administrator und 1805 Regensburger Fürsterzbischof, gegen den Widerstand Bayerns. Von 1806 bis 1810 bestand sein Fürstprimatischer Staat. Der aufgeklärte Kirchenfürst war ein überragender Politiker und Intellektueller, wirkte als Schriftsteller, Popularphilosoph, Freund der Weimarer Dichter, war Mitglied und Förderer zahlreicher wissenschaftlicher Akademien, des Illuminatenordens und Freimaurer. Als überaus geschickter Politiker gewann er sich das Vertrauen vieler Potentaten, darunter Napoleons. Er führte in seinem neuen Staat Reformen an Verfassung, Verwaltung und Justizwesen durch, senkte die Schuldenlast, förderte Industrie, Bautätigkeit, Kunst, Naturwissenschaften, Sozial- und Gesundheitswesen und führte die Pockenschutzimpfung ein. Mit Unterzeichnung der Rheinbundakte (1806) machte ihn Napoleon zum Fürstprimas des Rheinbundes. Dalbergs Verbindung mit Napoleon brachte ihn jedoch in ein immer schieferes Licht, je schroffer Napoleon den Papst behandelte und je mehr die Empörung in Deutschland gegen die Franzosen wuchs. 1808 gründete Karl Dalberg in Aschaffenburg die Karls-Universität, der er zugleich als Rektor vorstand. 1810 übergab Napoleon das Dalbergsche Fürstentum Regensburg an das Königreich Bayern. Dalberg erhielt als Entschädigung das Fürstentum Fulda und das Fürstentum Hanau, die vormals freie Reichsstadt Frankfurt am Main sowie Besitzungen im Spessart; diese Territorien wurden als neu gebildetes Großherzogtum Frankfurt zusammengefasst, das jedoch ohne Beziehung zu Dalbergs geistlicher Würde stand; hier blieb er bis 1813 an der Regierung. Mit dem Sturz Napoleons verlor Dalberg im Jahre 1814 seine weltliche Herrschaft. Er verbrachte die letzten drei Jahre seines Lebens zurückgezogen in seinem geistlichen Amt als Regensburger Bischof.

Herzog von Dalberg

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Herzog Emmerich Joseph von Dalberg (1773–1833), um 1815

Emmerich Joseph von Dalberg (1773–1833), der Neffe des Erzbischofs Karl Theodor, begann als Domherr in Mainz, trat dann jedoch in den badischen Staatsdienst ein und wurde Gesandter in Paris. Dort lernte er den französischen Außenminister Talleyrand kennen, mit dem er fortan eng zusammenarbeitete. Anfang 1810 war er an den Vorbereitungen zur Heirat von Napoleon I. und Marie-Louise von Österreich beteiligt. Kurz darauf schied er als badischer Gesandter aus. Um seine beschlagnahmten Stammgüter auf dem Linken Rheinufer zurückzuerhalten, wurde er französischer Staatsbürger. In den Jahren von 1806 bis 1813 amtierte sein Onkel als Fürstprimas der mit Napoleon verbündeten Rheinbundstaaten. Talleyrand sorgte dafür, dass der Freiherr 1810 zum napoleonischen Herzog (Duc de Dalberg) erhoben wurde. Außerdem erhielt er eine hohe Dotation und eine Jahresrente.

Als Talleyrand in Ungnade fiel, zog sich auch Dalberg zurück, wurde jedoch im April 1814, als Talleyrand an die Spitze der provisorischen Regierung trat, zu einem der fünf Regierungsmitglieder ernannt, die die Restauration der Bourbonen herbeiführten. Er nahm als bevollmächtigter Minister Frankreichs, zusammen mit Talleyrand, die französischen Interessen auf dem Wiener Kongress wahr. Napoleon I. setzte ihn nach seiner Rückkehr im Gegenzug auf die Liste der zwölf Verbannten, deren Güter konfisziert wurden. Dalberg erhielt jedoch nach der zweiten Restauration der Bourbonen alles zurück, wurde Staatsminister und Pair von Frankreich.[23] 1816 wurde er Gesandter des französischen Königs beim König von Sardinien und Piemont in Turin. Anschließend lebte er in Paris und in den letzten Jahren seines Lebens auf dem ererbten Herrnsheimer Schloss in Worms-Herrnsheim, das er aufwändig erneuern ließ. Seine einzige Tochter und Erbin war Marie Louise von Dalberg (1813–1860), die zwei englische Ehemänner nacheinander heiratete. Ihr Sohn Lord Dalberg-Acton verkaufte das Herrnsheimer Schloss 1883.

Im Lauf der Zeit erwarb die Familie eine stattliche Zahl von Besitzungen. Dieses „Territorium“ war zwar klein und zersplittert, formal aber eine eigene reichsunmittelbare Herrschaft und erstreckte sich zwischen Koblenz im Norden, Neuweiler im Süden, dem Odenwald im Osten und Landstuhl im Westen dar.[24]

Das Familienvermögen war in einem Fideikommiß gebunden und eines der größten am Mittelrhein. Das Einkommen setzte sich aus hoheitlichen Abgaben, grundherrlichen und lehnrechtlichen Pachten, Renten und Gefällen sowie eigenwirtschaftlichen Betrieben zusammen.[25]

Die Familie war auch rechtlich als Einheit konstituiert. Nach vorangegangenen familienrechtlichen Bestimmungen schlossen sie 1723 einen Familienvertrag,[26] der das auch sicher stellte und reichsrechtlich garantiert war.[27] Ab 1597 besaß die Familie den Älteren Dalberger Hof in Mainz, den sie 1609–14 zu einer weitläufigen Renaissanceanlage ausbaute. Der neue Dalberger Hof entstand um 1720 im Auftrag von vier Brüdern aus der Familie Dalberg, worauf auch die Inschrift Concordia fratrum erexit hinweist.

Die Oberhäupter der einzelnen Familienzweige waren in ihrer Verfügungsgewalt über Familienvermögen beschränkt, geheiratet werden durfte nur mit stiftsfähigen Familien und auf jährlichen Familientreffen wurden Absprachen über größere, das Gesamtvermögen betreffende Angelegenheiten vorgenommen. Eine besondere Rolle kam dem „Familiensenior“ zu, dem ältesten lebenden männlichen Familienmitglied, das z. B. die Lehen für die Familie empfing. Das hatte allerdings den Nachteil, dass bei jedem Wechsel in der Person des „Familienseniors“ ein neuer Lehensempfang vorzunehmen war – jedes Mal eine aufwändige und teure Angelegenheit.[28]

Die Lehnsherren der Familie Dalberg waren weit gestreut, was sich letztendlich auch in ihrem territorialen Streubesitz niederschlug. Lehnsherren waren:[29]

„Ist (k)ein Dalberg da?“

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Milvische Brücke – Ort des sagenhaften Ritterschlages?

Anlässlich der Kaiserkrönung von Friedrich III. beim Romzug 1452 soll ein Mitglied der Familie Dalberg auf der Engelsbrücke zum Ritter geschlagen worden sein. Seitdem besaß die Familie Dalberg das protokollarische Vorrecht, im Rahmen einer Krönungszeremonie des deutschen Königs als erste zum Reichsritter geschlagen zu werden.[33] Ehe ein neugekrönter Kaiser die Ritterschläge erteilte fragte deshalb der Reichsherold, ob ein Anwärter aus dem Kreis der Familie Dalberg anwesend sei. Aus diesem Recht des ersten Ritterschlags entwickelte sich die Redensart „Ist kein Dalberg da?“, die Julius Mosen in einem gleichnamigen Gedicht aufgriff.[34]

Auch Napoleon soll ernsthaft erwogen haben, das geschilderte Zeremoniell in seine eigene Krönungszeremonie einzubauen und nahm dabei von der Familie Dalberg Kenntnis. Am 22. September 1804 begegnete Napoleon dem Fürstbischof Karl Theodor von Dalberg in Mainz und lud ihn zu seiner Krönung nach Paris ein. Die spätere Berufung dieses Mitglieds der Familie Dalberg zum Regenten und Fürstbischof in Regensburg könnte hier ihren Ursprung gehabt haben.[35]

1494 beurkundete König Maximilian I. als erster deutscher Herrscher dieses Vorrecht der Familie von Dalberg auf den ersten Ritterschlag durch einen neu gekrönten deutschen König.[36] Alle seine Nachfolger bestätigten dieses Privileg und es wurde in den folgenden sieben Krönungen auch vollzogen, erstmals bei der Krönung von König Maximilian II. 1562 in Frankfurt am Main.[37]

Dieses mit hohem Sozialprestige verbundene Recht wurde in der Folge mit einem sagenhaften Ursprung versehen, den es in mehreren Variationen gibt:

Sagenhafte Herleitung

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Im Schloss Dačice in Tschechien, dem Wohnsitz des letzten Dalbergers, Johannes Evangelist (1909–1940), hängt ein großes Ölbild, das den Ritterschlag auf der Tiberbrücke malerisch dokumentiert.

Die Sage hat aber – gleichgültig in welcher Variation sie erzählt wurde – vermutlich keinen faktischen Kern. Sie gehört zu einem ganzen Bündel von Mythen, die sich die Familie ab dem 17. Jahrhundert in dem Bestreben zulegte, eine Standeserhöhung zu erreichen.

Familien-Mythen

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  • Ein Vorfahr der Familie sei bei der Kreuzigung Jesu anwesend gewesen und habe dort entblößten Hauptes ehrfürchtig gestanden. Maria habe zu ihm gesagt: „Seien Sie bedeckt, Herr Vetter“.[39]
  • Ein Dalberg namens Caius Marcellus sei als Offizier der Legion des Publius Quinctilius Varus nach Worms gekommen, habe dort gefangene Juden angesiedelt, den Rheinübergang gegen Germanen verteidigt und deren Heerführer Arminius gefangen genommen. Zum Dank soll Kaiser Augustus ihm das militärische Kommando über Worms als Erblehen zugesprochen haben.[40]
  • Ein „historischer“ Grabstein wurde beschafft, dessen Inschrift eine Abstammung der Familie von altedelfreien Herren von Dalberg beweisen sollte[41] (der Namenszusatz „Kämmerer von Worms“, der auf eine nachgeordnete Stellung schließen lassen konnte, wurde nun doch allzu peinlich).
  • Ein Vorfahr der Dalberger soll bereits 969 an einem Turnier in Merseburg teilgenommen haben.[42]
  • Der aus Worms stammende Erzbischof Heribert von Köln († 1021) wurde in den Familienstammbaum vereinnahmt, ebenso
  • der heilige Erkenbert von Frankenthal, Gründer des Klosters Frankenthal.[43]

Wie dauerhaft diese Mythen wirkten, zeigt sich etwa daran, dass der Heimatforscher Johannes Bollinger diese Vereinnahmungen noch 1989 für bare Münze nimmt und beide an die Spitze der Dalberger Familien-Genealogie stellt.[44] Mit dieser umfangreichen Mythenbildung stehen die Dalberger recht einzigartig da. Sie resultiert aus der Diskrepanz zwischen ihrem relativ niedrigen (Adels)stand und der recht herausgehobenen Rolle, die sie in Südwestdeutschland und im Reich spielten.[45]

Die Dalberger Linie der Kämmerer von Worms kombinierte ihr Wappen (unter einem mit drei Spitzen abgeteilten goldenen Schildhaupt auf blauem Grund 6 silberne Lilien (3:2:1) gestellt) mit dem der ursprünglichen Herren von Dalberg (in gold ein schwarzes Ankerkreuz) und verwendeten fortan ein geviertes Wappen: Felder I und IV: Kämmerer von Worms; II und III: von Dalberg.[46]

Der Mainzer Kurfürst-Erzbischof Karl Theodor kombinierte sein Familienwappen (im Herzschild vor dem Reichsadler als Symbol für seinen reichsfürstlichen Rang) mit dem Mainzer Rad sowie den Wappen als Fürst von Aschaffenburg, Fürst zu Regensburg und Graf zu Wetzlar. Als regierender Großherzog von Frankfurt (von 1810 bis 1813) legte er den Herzschild der Familie Dalberg vor ein geviertes Wappen: 1. Frankfurt; 2. Aschaffenburg; 3. Fulda; 4. Hanau. Sein Neffe und Erbe, Herzog Emmerich Joseph, verwendete wieder das einfache gevierte Kämmerer-Dalberg-Wappen unter dem napoleonischen Sternenhimmel (silberne Sterne auf rotem Grund).

nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

  • Kurt Andermann: Der Aufstieg der Kämmerer von Worms im späten Mittelalter. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2009. (Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission, Neue Folge, Band 31), ISBN 978-3-88443-054-5, S. 13–34.
  • Friedrich Battenberg: Dalberger Urkunden. Regesten zu den Urkunden der Kämmerer von Worms gen. von Dalberg und der Freiherren von Dalberg 1165–1843:
    • Band 1: Urkunden und Kopiare des Staatsarchivs Darmstadt (Abt. B 15 Und O 1 B), des Pfarrarchivs Herrnsheim und des freiherrlich-Franckensteinschen Archivs in Ullstadt = Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 14/1. Darmstadt 1981. ISBN 3-88443-222-2.
    • Band 2: Urkunden des Stadtarchivs Worms, der Bayerischen Staatsbibliothek München und des Kunsthauses Heylshof in Worms; Nachträge und verlorene Dalberger Urkunden im Staatsarchiv Darmstadt (Regesten Nr. 1666–3385)= Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 14/2. Darmstadt 1986. ISBN 3-88443-237-0.
    • Band 3: Corrigenda, Indices und Stammtafeln (v. Dalberg und Ulner von Dieburg) = Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 14/3. Darmstadt 1987. ISBN 3-88443-238-9.
  • Friedrich Battenberg: Die reichsritterschaftliche Herrschaft Dalberg und die Juden. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd. 31. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-88443-054-5, S. 155–184.
  • Eric Beres: Die Kämmerer von Worms und ihre Bedeutung für die Region um Wallhausen und Dalberg. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd. 31. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-88443-054-5, S. 137–154.
  • Johann Gottfried Biedermann: Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken Löblichen Orts Rhön und Werra… Bayreuth 1749. Scan-S.: 274–287.
  • Johannes Bollinger: 100 Familien der Kämmerer von Worms und der Herren von Dalberg. Bollinger, Worms-Herrnsheim 1989. Ohne ISBN.
  • Leopold von Eltester, Adalbert Horawitz: Dalberg, Johann von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 4, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 701–703. (Artikel zum Geschlecht „von Dalberg“ auf S. 701)
  • Volker Gallé, Michael Embach (Hrsg.): Fritz von Dalberg zum 200. Todestag – Vom Erfinden und Bilden. Ein Lesebuch. Worms Verlag, Worms 2012.
  • Volker Gallé, Werner Nell u. a. (Hrsg.): Zwischenwelten. Das Rheinland um 1800. Tagung vom 28.–30. Oktober 2011 in Schloss Herrnsheim/Worms. Worms Verlag, Worms 2012.
  • Ludwig LenhartDalberg, v.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 488 (Digitalisat).
  • Walter Möller: Die Grabdenkmäler der Kämmerer von Worms gen. von Dalberg in der Katharinenkirche in Oppenheim. In: Volk und Scholle. Heimatblätter für beide Hessen, Nassau und Frankfurt am Main war die Verbandszeitschrift des Hessischen Verkehrsverbandes 11 (1933), Heft 7/8, S. 189–191 (und 10 Tafeln).
  • Karl Murk: „Damit der Splendor erhalten werde“. Beziehungsnetze und Versorgungsstrategien der Dalberg im 17. Und 18. Jahrhundert. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd. 31. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-88443-054-5, S. 185–201.
  • Franz Stephan Pelgen, Jana Bisová: Die einzigartige Würde der Kämmerer von Worms genannt von Dalberg als Erste Erbritter des Heiligen Römischen Reiches und ihre sichtbaren Abzeichen. Mit Stammtafeln. Stadtarchiv Worms, Worms 2022. ISBN 978-3-9806754-0-6.
  • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. Neue Folge, Band 9: Familien vom Mittel- und Oberrhein und aus Burgund. Marburg 1986. Ohne ISBN, Tafeln 55–60.
Commons: Dalberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Wappen der Dalberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Webseite zum Kloster Maria Himmelskron
  2. Bei Bollinger, S. 58: Eva Maria.
  3. Bollinger, S. 58: getauft am 4. Juni 1647.
  4. Reichslehen waren die hohe Gerichtsbarkeit in Ober- und Niederessingen und das „Baugut“ in Herrnsheim (Godsey: Ritteradel , S. 255).

Einzelnachweise

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  1. Beres: Die Kämmerer, S. 139; Kurt Andermann: Der Aufstieg der Kämmerer von Worms im späten Mittelalter. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission, N.F. Bd. 31. Darmstadt 2009. ISBN 978-3-88443-054-5, S. 21.
  2. Beres: Die Kämmerer, S. 137.
  3. Schwennicke, Taf. 55–60.
  4. Beres: Die Kämmerer, S. 137.
  5. Beres: Die Kämmerer, S. 139.
  6. Beres: Die Kämmerer, S. 138.
  7. Beres: Die Kämmerer, S. 144.
  8. Bollinger, S. 51.
  9. Bollinger, S. 51.
  10. Bollinger, S. 56.
  11. Bollinger, S. 56.
  12. Murk, S. 189f.
  13. Murk, S. 187.
  14. Bollinger, S. 47.
  15. Bollinger, S. 49.
  16. Bollinger, S. 38.
  17. Bollinger, S. 38.
  18. Bollinger, S. 51.
  19. Bollinger, S. 58.
  20. Dieter Mertens: Bischof Johann von Dalberg (1455–1503) und der deutsche Humanismus. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2009. (Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission, Neue Folge, Band 31), ISBN 978-3-88443-054-5, S. 35–50 (38).
  21. Henry J. Cohn: The early Renaissance Court in Heidelberg. In: European Studies Review 1 (1971), S. 295–322. Hubach 2005.
  22. Eric Beres: Die Kämmerer von Worms und ihre Bedeutung für die Region um Wallhausen und Dalberg. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd. 31. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-88443-054-5, S. 137–154 (143).
  23. Jean-Baptiste-Pierre Jullien de Courcelles: Histoire généalogique et héraldique des pairs de France: des grands dignitaires de la couronne, des principales familles nobles du royaume et des maisons princières de l'Europe, précédée de la généalogie de la maison de France. Band 6, Paris 1826.
  24. Andermann: Der Aufstieg, S. 23.
  25. Godsey: Ritteradel , S. 254.
  26. Abgedruckt bei: Johann Ulrich Cramer: Oobservationum juris universi ex praxi recentiori supremorum imperii tribunalium haustarum 3. Ulm 1763, S. 90–119.
  27. Godsey: Ritteradel , S. 247.
  28. Godsey: Ritteradel , S. 255.
  29. Nachfolgende Aufstellung nach Andermann: Der Aufstieg, S. 25, soweit nicht anders angegeben.
  30. Godsey: Ritteradel , S. 255.
  31. Godsey: Ritteradel , S. 255.
  32. Godsey: Ritteradel , S. 255.
  33. Lenhart.
  34. Julius Mosen: Ist kein Dalberg da? In: ders.: Sämmtliche Werke. Band 1, Ferdinand Schmidt, Oldenburg 1863, S. 27. – Als Redensart z. B. bei Wilhelm Raabe: Pfisters Mühle. In: Sämtliche Werke, Bd. 16, 1970, S. 174.
  35. Konrad Maria Färber: Das Fürstentum Regensburg zwischen 1802 und 1810 Ein Intermezzo. In: Hans Jürgen Becker, Konrad Maria Färber (Hrsg.): Regensburg wird bayerisch. Ein Lesebuch. Friedrich Pustet, Regensburg 2009, ISBN 978-3-7917-2218-4, S. 48 f.
  36. Andermann: Der Aufstieg, S. 29.
  37. Bollinger, S. 34.
  38. Vgl.: Bollinger, S. 19.
  39. Andermann: Der Aufstieg, S. 13.
  40. Andermann: Der Aufstieg, S. 13.
  41. Andermann: Der Aufstieg, S. 14.
  42. Andermann: Der Aufstieg, S. 14.
  43. Andermann: Der Aufstieg, S. 14.
  44. Bollinger, S. 7–9.
  45. Andermann: Der Aufstieg, S. 14.
  46. Harald Drös: Schildhaupt, Lilien, Ankerkreuz. Das Wappen der Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg. In: Kurt Andermann (Hrsg.): Ritteradel im Alten Reich. Die Kämmerer von Worms genannt von Dalberg. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2009. (Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission, Neue Folge, Band 31), ISBN 978-3-88443-054-5, S. 51–72.