Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Dienstag, 17. Dezember 2024

Das Evangelium nach Lukas (oder Lukasevangelium, abgekürzt Lk) ist das dritte der vier Evange­lien des Neuen Testa­ments. Der Verfas­ser nennt seinen Namen im Buch nicht. Der Buch­titel und damit der Ver­fasser­name Lukas wurden erst später hinzu­gefügt. Durch diesen Titel wird der Verfas­ser mit einem Reise­beglei­ter des Paulus von Tarsus identi­fiziert. Seine gute Beherr­schung der koine-griechi­schen Sprache kenn­zeich­net ihn als einen Autor mit helle­nisti­scher Bildung. Da das Lukas-, das Matthäus- und das Markus­evange­lium viele Ähnlich­keiten und Über­einstim­mungen im Text­bestand auf­weisen, die man in einer „Zusam­men­schau“ (Synopse) dar­stellen kann, werden diese drei Evange­lien als synop­tische Evange­lien bezeich­net. Seit der Alten Kirche domi­niert in diesem Trio das Matthäus­evange­lium. Lukas stand in seinem Schatten und wurde mit seinen Besonder­heiten, etwa dem umfang­reichen Reise­bericht vor dem Einzug Jesu in Jerusa­lem oder der von Matthäus und Markus erheb­lich abweichen­den Passions­geschichte, viel weniger wahr­genom­men. Dagegen wirkten Erzäh­lungen seines Sonder­guts nach­haltig auf die christ­liche Frömmig­keit ein: vor allem die Verkündi­gung an Maria, der Besuch Marias bei Elisabeth, die Weihnachts­geschichte mit der Verkündi­gung an die Hirten sowie bekannte Gleich­nisse wie der Barm­herzige Sama­riter und der Verlorene Sohn. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Evangelium nach Lukas:
Buch der Bibel (Bearbeiten)


Mittwoch, 18. Dezember 2024

Die Berliner Ostbahnen GmbH war eine Tochtergesellschaft der Gesellschaft für den Bau von Untergrundbahnen, die ab 1899 als Straßenbahnbetreiber auftrat. Der Betrieb umfasste ab 1901 zudem die Industriebahn Oberschöneweide sowie in den Jahren 1904/1905 einen Oberleitungsbusbetrieb. Das Netz entwickelte sich aus zwei zunächst betrieblich voneinander unabhängigen Linien, die 1909 miteinander verknüpft wurden. Der Schwerpunkt lag in den beiden Landgemeinden Ober- und Niederschöneweide. 1920 wurden die Berliner Ostbahnen in die Große Berliner Straßenbahn eingegliedert. Die von ihr erbauten Straßenbahn-Strecken sind teilweise noch in Betrieb, die beiden anderen Betriebsteile wurden bereits aufgegeben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Berliner Ostbahnen:
Verkehrsunternehmen (Bearbeiten)


Donnerstag, 12. Dezember 2024

Der Bund freier Jugend (BfJ) war eine bis 2007 bestehende österreichische rechtsextreme Jugendorganisation der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) mit völkischer und neonazistischer Ausrichtung, deren Tätigkeitsschwerpunkt in Oberösterreich lag. Gemäß den Verfassungsschutzberichten waren ihre Tätigkeiten von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Rechtsextremismus in Österreich. Von der Skinheadsubkultur unterschied sich der Bund freier Jugend sowohl im äußerlichen Auftreten (teilweise in Tracht) als auch im Selbstverständnis und durch eine betont völkische Blut-und-Boden-Ideologie. Er sah sich als „Anlaufstelle für die Jugend – welche sich noch wehren möchte“ – und veranstaltete soziale Aktivitäten wie Sonnwendfeiern, verteilte Flugblätter und organisierte Schulungen, Vorträge und Reisen zu Demonstrationen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bund freier Jugend:
österreichische rechtsextreme Jugendorganisation (Bearbeiten)


Freitag, 13. Dezember 2024

Cupiennius getazi ist eine Spinne aus der Familie der Fischer­spinnen (Trechaleidae). Sie ist in Mittel­amerika ver­breitet und bewohnt dort tropische Regen­wälder. Mit einer Körper­länge von maximal 38 Milli­metern als Weib­chen und einer Bein­spannweite von über 100 Milli­metern handelt es sich bei der Art um einen vergleichs­weise großen Ver­treter der Echten Web­spinnen (Araneomorphae). C. getazi kann je nach Geschlecht mäßig bis kräftig orange oder auch unauf­fällig gräu­lich gefärbt sein. Bei C. getazi handelt es sich wie bei allen Fischer­spinnen um einen frei­laufenden Lauer­jäger, der demnach kein Spinnen­netz für den Beute­fang ein­setzt. In das Beute­spektrum fallen sowohl ver­schiedene Wirbel­lose als auch kleinere Wirbel­tiere. Der Paarung geht ein für Wolfspinnen­artige (Lycosoidea) typisch ausge­prägtes Balz­verhalten voraus. Ein begattetes Weib­chen legt dann einige Zeit nach der Paarung nach­einander mehrere Eikokons an und betreibt eine für Spinnen vergleichs­weise ausge­prägte, aber für die Über­familie typische Brut­pflege. Zunächst trans­portiert es einen kürz­lich produ­zierten Eikokon permanent an den Spinn­warzen ange­heftet mit sich herum, ehe es den Kokon nach weiteren wenigen Tagen in einem zuvor ange­legten Brut­gespinst depo­niert. Wie bei anderen Ver­tretern der Gattung bewacht es jedoch seine Eikokons und die daraus schlüpfenden Nach­kommen nicht, die nach wenigen Tagen das Brut­gespinst ver­lassen und dann selbst­ständig über mehrere Fress­häute (Häutungs­stadien) heranwachsen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Cupiennius getazi:
Art der Gattung Cupiennius (Bearbeiten)


Samstag, 14. Dezember 2024

Tove Irma Margit Ditlevsen (* 14. Dezember 1917 in Kopen­hagen; † 7. März 1976 eben­da) war eine dänische Schrift­stellerin von Prosa und Lyrik, die für ihre Auto­fiktion bekannt war. Ihr Werk wird sowohl der Frauen­literatur als auch der Arbeiter­literatur zuge­rechnet. Obwohl sie in ihrer Heimat beliebt war, erlangte sie erst nach ihrem Tod inter­nationale Aner­kennung, als ihre Memoiren und Texte in andere Sprachen über­setzt wurden. Ihr Leben war von der schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung, dem Bestreben nach sozialem Auf­stieg und ihren vier geschei­terten Ehen sowie der Doppel­rolle als Haus­frau, Mutter und Schrift­stellerin geprägt, was sich stark in ihrer Literatur wider­spiegelt. Ihr Werk gehört heute zur Pflicht­lektüre im Schul­unterricht und wurde in den erweiterten Dänischen Kultur­kanon aufge­nommen. Mehrere Romane liegen in Über­setzungen auch auf Deutsch vor. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Tove Ditlevsen:
dänische Schriftstellerin (Bearbeiten)


Sonntag, 15. Dezember 2024

Barockmusik ist eine Epoche in der Geschichte der abend­ländischen Kunst­musik, die an die Musik der Renaissance anschließt und sich vom Beginn des 17. bis etwa zur Mitte des 18. Jahr­hunderts erstreckt. Die zunächst abwertend ver­wendete Bezeichnung barock („unregel­mäßig“) wurde neutrali­siert und bedeutet in Abgrenzung zur Hoch­renaissance und zum Klassi­zismus etwa „extra­vagant, erregt, rhetorisch“. Typische Merk­male dieser langen und unein­heitlichen Musik­epoche sind Affekt­darstellung (Zuordnung von musika­lischen Darstellungs­typen zu bestimmten Gemüts­verfassungen), stile concertato (das Mit­einander hetero­gener Klang­gruppen) und General­bass (den Melodie­stimmen steht eine Bass­stimme gegen­über, die mit Ziffern notiert wird, um die zu greifenden Akkorde anzu­­geben). Daher wurde auch die Bezeichnung „Generalbass­zeitalter“ vorge­schlagen. Die Instrumental­musik emanzi­piert sich im Barock von der Vokal­musik, und hier­bei ent­steht auch das Orchester im heutigen Sinn. Den Beginn des Barock in der Musik markiert um 1600 die Erfindung der Monodie (Solo­gesang oder Solo-Instrumental­stimme mit Begleitung) und die neu ent­standene Gattung Oper in Italien mit dem Haupt­vertreter Claudio Monteverdi. Der drama­tische, affekt­geladene Stil wurde von Girolamo Frescobaldi auf die Instrumental­musik über­tragen und in Deutsch­land von Heinrich Schütz an die Gegeben­heiten der deutschen Sprache angepasst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Barockmusik:
Periode in der abendländischen Kunstmusik (Bearbeiten)


Montag, 16. Dezember 2024

Lactoris fernandeziana ist eine Pflanzen­art, die ende­misch auf der vor Chile gelegenen Insel Robinson Crusoe vor­kommt. Sie ist die ein­zige Art der Gattung Lactoris und wird heute ent­weder in eine eigene Familie Lactoridaceae oder in die Familie der Osterluzei­gewächse einge­ordnet. Fossile Pollen­funde, die dem Pollen der Art stark ähneln, sind von nahezu allen Konti­nenten bekannt. Dies lässt ver­muten, dass das Verbreitungs­gebiet der Familie einst deut­lich größer war, sie dann aber über­all außer auf Robinson Crusoe ausge­storben ist. Der Bestand der Art auf dieser Insel wird auf nur etwa 1000 Exem­plare geschätzt. Bis­her wurden an den Blüten von Lactoris fernandeziana keine Besucher, die als Bestäuber dienen könnten, beo­bachtet. Dies und das Fehlen von offen­sichtlichen Belohnungen für Befruchter lassen ver­muten, dass die Bestäubung durch Wind oder Regen erfolgt. Fossile Pollen­körner sind aus Süd­afrika, Kanada, den USA, Australien, Indien, der Ant­arktis sowie aus Argen­tinien bekannt. Dabei stammen die ältesten aus der Kreide­zeit Süd­afrikas und werden auf ein Alter von 93 bis 76 Millionen Jahren datiert. Man geht davon aus, dass die Art ein Über­rest einer alten Abstammungs­linie ist, die in den letzten 4 Millionen Jahren auf die Insel gekommen, jedoch danach auf der rest­lichen Welt ausge­storben ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lactoris fernandeziana:
Art der Gattung Lactoris (Bearbeiten)

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