Vorwerk Steinberg
Vorwerk Steinberg ist ein Wohnplatz im Ortsteil Lunow der Gemeinde Lunow-Stolzenhagen (Landkreis Barnim, Brandenburg). Das Vorwerk wurde 1825/26 durch das Schulamt Neuendorf aufgebaut.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wohnplatz Vorwerk Steinberg liegt an der Verbindungsstraße von Lunow nach Lüdersdorf, etwa 700 Meter vom Ortskern von Lunow entfernt, etwa in der Mitte zwischen den beiden Ortskernen von Lunow und Lüdersdorf. Der Wohnplatz liegt etwa auf 57 m ü. NHN.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1825 wurde das neue, durch den Pächter des Schulamtes Neuendorf Friedrich Wilhelm Karbe (1793–1855) auf der Feldmark Lunow aufgebaute Vorwerk zwischen Lunow und Lüdersdorf benannt.[1] Das Vorwerk war auf jeden Fall im Jahr 1826 fertig gestellt, denn es ist bereits auf dem Urmeßtischblatt von 1826 verzeichnet. 1840 gehörten zum Vorwerk schon drei Wohnhäuser, in denen 37 Menschen wohnten.[2] Friedrich Karbe war durch die Pachtung des Schulgutes zum wohlhabenden Mann geworden. 1845 kaufte er das Rittergut Kurtschow im damaligen Kreis Crossen (heute Korczyców, Powiat Krośnieński, Polen) für 72.000 Taler vom Vorbesitzer Guthmann ab.[3]
Nach Heinrich Berghaus betrug die jährliche Pacht für die zwei Vorwerke in Neuendorf und Steinberg 1853 4539 Taler.[4] 1855 war der Pächter des Schulamtes Neuendorf Friedrich Wilhelm Karbe gestorben. Seine Witwe, Frau Henriette geb. Baath (1799–1874) führte das Amt zunächst weiter unter Mithilfe ihres Sohnes Friedrich Karbe, der noch 1860/61 als Schulamtsassistent bezeichnet wurde.[5] 1861 wurde er amtlich als Mitpächter angenommen.[6] 1860 gehörten zum Vorwerk Steinberg neben den drei Wohngebäuden auch 15 Wirtschaftsgebäude. Vorwerk Steinberg gehörte damals zum Gutsbezirk Neuendorf und war zusammen mit dem Vorwerk in Neuendorf verpachtet. Die Ansiedlung in Vorwerk Steinberg hatte 1860 immerhin 47 Einwohner.[7]
Adolf Frantz gab 1863 die Größe des Vorwerks Steinberg mit 1306 Morgen an, davon 790 Morgen Acker, 272 Morgen Wiese und 178 Morgen Weide (in der Addition ergeben sich aber nur 1240 Morgen!).[8]
Nach dem Königlich Preußischen Staatsanzeiger von 1864 sollten die Vorwerke Neuendorf und Steinberg (erneut) auf 18 Jahre verpachtet werden. Sie umfassten damals zusammen 2423 Morgen Acker, 561 Morgen Wiesen, 274 Morgen Weiden, 35 Morgen Gärten, 21 Morgen Hof- und Baustellen, 9 Morgen Wasser und 54 Morgen an Unland und Wegen, insgesamt 3380 Morgen (auch hier ergibt die Addition nur 3377 Morgen!). Dazu gehörten eine Brennerei und eine Ziegelei. Die jährliche Pachtsumme sollte 9330 Taler betragen. Der künftige Pächter musste außerdem ein Vermögen von mindestens 40.000 Taler nachweisen.[9] Der alte (Mit-)Pächter war auch der neue Pächter der beiden Vorwerke, nämlich Friedrich Karbe. Er war einer der ersten, die sich die neue Telegraphie zu Nutze machte. Er ließ 1865 die beiden Vorwerke mittels eines telegrafischen Drahtes verbinden.[10]
1871 wohnten sogar 54 Menschen in den drei Häusern.[11] Für 1890 wurden keine separaten Einwohnerzahlen für Steinberg erhoben; der Gutsbezirk Neuendorf hatte insgesamt 212 Einwohner.[12]
Das Generaladressbuch von 1879 gibt nun die Größe erstmals in Hektar an, leider nicht separat für das Vorwerk in Neuendorf und das Vorwerk Steinberg. Insgesamt hatten die zwei Vorwerke eine Größe von 819,53 ha, davon 610,93 ha Acker, 137,35 ha Wiesen, 68,55 ha Hutung und 2,7 ha Wasser. Der Grundsteuerreintrag ist mit 16.896 Mark beziffert. Pächter war Oberamtmann Friedrich Karbe.[13] In den Handbücher des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1885 und 1896 sind die entsprechenden Zahlen: 971 ha Gesamtgröße, 671 ha Acker, 102 ha Wiesen, 83 ha Hutung, 4 ha Oedland und 111 ha Wasser. Der Grundsteuerreintrag war nun mit 17.380 Mark angesetzt. An industriellen Anlagen sind genannt: eine Brennerei, eine Dampfmahlmühle und eine Ziegelei. Pächter war nun Sigm. Meyer.[14][15] Bis 1903 hatte erneut der Pächter gewechselt, er hieß nun Otto.[16]
In Niekammer’s Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1907 ist der Pächter mit vollem Namen, Georg Otto aufgeführt. Nach diesem Werk hatten die beiden Vorwerke zusammen eine Größe von 867 ha, davon 668 ha Acker, 131 ha Wiesen, 50 ha Hutung, 16 ha Unland und 2 ha Wasser. Der Grundsteuerreinertrag ist nun mit 17.597 Mark angesetzt. Auf den beiden Vorwerken wurden 34 Pferde184 Stück Rindvieh, davon 34 Kühe, 32 Schafe und 109 Schweine gehalten. An industriellen Anlagen ist jetzt nur noch eine Brennerei angegeben.[17]
1921 nennt das Handbuch des Grundbesitzes wieder etwas abweichende Zahlen. 617 ha Acker, 140 ha Wiesen, 69 ha Hutung, 40 ha Wald, 44 ha Unland und 3 ha Wasser (ergibt: 913 ha). Der Tierbestand belief sich auf 38 Pferde, 172 Stück Rindvieh, davon 51 Kühe, 2 Deckbullen, 45 Zugochsen und 10 Schweine. Unter der Rubrik Industriellen Anlagen ist weiterhin eine Brennerei genannt. Pächter war immer noch Georg Otto.[18] Auch im letzten der Niekammer’schen Güterbücher ist Georg Otto als Pächter vermerkt. Die dort noch genannten Zahlen beziehen sich auf 1928 und die Verhältnisse vor der Auflösung der Gutsbezirke und der Fusion mit dem Gemeindeland, respektive vor allem aber vor den Auswirkungen der großen Wirtschaftskrise und deren oft enormen Umwälzungen.[19]
Jahr | 1840 | 1846 | 1858 | 1871 | 1925 |
Einwohner | 37 | 40 | 47 | 54 | 4 |
Kommunale Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorwerk Steinberg wurde vom Schulamt Neuendorf aufgebaut und gehörte ab Mitte des 19. Jahrhunderts zum Gutsbezirk Neuendorf. Neuendorf und Steindorf wurden damals zum Kreis Angermünde gerechnet.
1874 wurde das Schulamt Neuendorf aufgelöst, die hoheitlichen Befugnisse dem Kreis Angermünde übertragen bzw. den neu gegründeten Amtsbezirken. Neuendorf und das Vorwerk Steinberg wurden dem Amtsbezirk 12 Neuendorf des Kreises Angermünde zugewiesen. Amtsvorsteher wurde Friedrich Karbe, der Pächter des Schulgutes Neuendorf, sein Stellvertreter war der Bürgermeister von Oderberg Brenger.[22]
1928 wurde der Gutsbezirk Neuendorf aufgelöst. Teile wurden an die Landgemeinden Lunow und Hohensaaten angeschlossen. Aus dem Rest und Teilen des Gutsbezirks Freienwalde Forst wurde die Landgemeinde Neuendorf neu gebildet (heute Oderberg-Neuendorf).
Pächter (Übersicht)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1825 Friedrich Wilhelm Karbe (1793–1855, Sohn des vorherigen Pächters des Schulamtes Neuendorf Adam Christian Karbe und der Julie Schulze), Oberamtmann[23][24]
- 1839 (Friedrich Wilhelm) Karbe, Amtsrat[25]
- 1848 (bis 1855) Friedrich Wilhelm Karbe, Amtsrat[26]
- (1855–)1861 verw. Frau Amtsrätin Henriette Karbe, geb. Baath (1799–1874),[27] (Christian) Friedrich Karbe, Amtsassistenz,[5][6] 1861 als Mitpächter angenommen.[6]
- 1868 Friedrich (Fritz) Karbe, Lieutn. a. D., Amtsverwalter[28] 1869 erhielt er den Titel Oberamtmann[29]
- 1874 (Friedrich) Karbe, Oberamtmann[30] (Vermerk: Die Domänen-Pacht- und Domänen-Rent-Aemter sind mit Einführung der Kreisordnung vom 13. Decbr. 1872 eingegangen.)
- 1879 (Friedrich) Oberamtmann Karbe[13]
- 1885 Sigm. Meyer[14]
- 1896 Meyer, Oberamtmann[15]
- 1903 Otto, Pächter[16]
- 1907 Georg Otto, Pächter[17]
- 1914 Georg Otto, Oberamtmann[31]
- 1921 Otto, Oberamtmann[18]
- 1923 Georg Otto, Oberamtmann[32]
- 1929 Georg Otto, Oberamtmann[19]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VIII: Uckermark. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-0042-2.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chorin, einzelne Besitzungen (mit Neuendorf, Rittergut), Kr. Angermünde - Hypothekenbuch Chorin, einzelne Besitzungen Band 1, Nr. 7–11 (vormals Band 3) und Neuendorf, Rittergut (Schulamtsgut Neuendorf mit Vorwerk Steinberg = Band 10 Nr. 289 des Hypothekenbuches der Rittergüt. BLHA, 105 GB K V Eberswalde 685
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 30. Stück des Amtsblatts vom 30. Juli 1825, S. 180.
- ↑ August von Sellentin: Steinberg. XIII. Der Angermündesche Kreis, Nr. 152. In: Topographisch-statistische Übersicht des Regierungsbezirks Potsdam und der Stadt Berlin. Verlag der Gander’schen Buchhandlung, Berlin 1841, S. 186 (zlb.de).
- ↑ Kurtschow. In: Heimatkreis Crossen/Oder, Guben 2023.
- ↑ Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder-Lausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts; oder geographisch-historisch-statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg, auf Veranlassung des Staatsministers und Ober-Präsidenten Flottwell. Zweiter Band. Druck und Verlag von Adolph Müller, Brandenburg 1855. 650 S., books.google.de
- ↑ a b Friedrich Bissing: Amtlicher Bericht über die XXI. Versammlung deutscher Land- und Forstwirthe zu Heidelberg vom 16. bis 22. September 1860. Adolph Emmerling’sche Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1861, S. 25 (Nr. 277). books.google.de
- ↑ a b c Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 14. Stück vom 5. April 1861, S. 120; Textarchiv – Internet Archive.
- ↑ a b Richard Boeckh: Ortschafts-Statistik des Regierungs-Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin. Verlag von Dietrich Reimer, Berlin 1861, S. 44. books.google.de
- ↑ Adolf Frantz: General-Register der Herrschaften, Ritter- und anderer Güter der Preussischen Monarchie mit Angaben über Areal, Ertrag, Grundsteuer, Besitzer, Kauf- und Taxpreise. Verlag der Gsellius’schen Buchhandlung, Berlin, 1863, S. 13.
- ↑ Beilage zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, No. 186, vom 10. August 1864, S. 2205. Online
- ↑ Wochenblatt der Land, -Forst, und Hauswirthschaft für den Bürger und Landmann, für 1865, 16. Jahrgang, Nr. 28, S. 112; books.google.de
- ↑ a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. Dezember 1871. II. Die Provinz Brandenburg. Verlag des Königlich Statischen Bureau, Berlin 1873, S. 22. Online
- ↑ F. Mauer: Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher im Regierungsbezirk Potsdam belegenen Ortschaften und Ortsteile nebst einer Zusammenstellung der zugehörigen Oberförstereien und Bezirkskommandos. A. Stein’s Verlagsbuchhandlung, Potsdam 1897.
- ↑ a b Paul Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. Mit Angabe der Besitzungen, ihrer Grösse (in Culturart), ihres Grundsteuer-Reinertrages, ihrer Pächter, Industriezweige und Poststationen. I. Das Königreich Preußen. I. Lieferung Die Provinz Brandenburg. 311 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, S. 10–11. hu-berlin.de (PDF)
- ↑ a b Paul Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse (in Culturart); ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Poststationen; Züchtungen specieller Viehraçen, Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen.I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 2. Auflage. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1885, S. 156–157.
- ↑ a b Paul Ellerholz, Ernst Kirstein, Traugott Müller, W. Gerland, Georg Volger: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 3. Auflage. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1896, S. 152–153.
- ↑ a b Ernst Kirstein (Bearbeiter): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung Provinz Brandenburg. 4. Auflage. Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin 1903, S. 146–147.
- ↑ a b Paul Niekammer (Hrsg.): Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Güter mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- bzw. Amtsbezirke, der Kammer-, Land- und Amtsgerichte, der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts- und Personenregister und einem Handbuch der Königlichen Behörden der Provinz. Paul Niekammer, Stettin 1907, S. 2–3.
- ↑ a b R. Stricker, unter Mitwirkung der Behörden und Landwirtschaftskammern (Hrsg.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. Vollständiges Adressbuch sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Höfe mit Angabe der Eigentümer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, sowie der Fernsprechanschlüsse, der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehstandes, der Vieh-Verwertung, Tierzuchten und besonderen Kulturen, der industriellen Anlagen, der Gerichte und Amtsbezirke, nebst einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Überblick über die landwirtschaftlichen und statischen Verhältnisse des betreffenden Landesteiles, einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behörden und Vereine, Genossenschaften und industriellen Betriebe, sowie einer genauen Karte. 6. Auflage. Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin 1921, S. 142–143.
- ↑ a b Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, Ludwig Hogrefe (Hrsg.): Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behörden und Dienststellen, der landwirtschaftlichen Vereine und Körperschaften. In: Niekammer’s Güter-Adressbücher, Band VII, 4. vermehrte und verbesserte Auflage. Verlag von Niekammer’s Adressbüchern, Leipzig 1929, S. 4–5.
- ↑ Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil VIII: Uckermark. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1986, ISBN 3-7400-0042-2, S. 939.
- ↑ Eduard Messow: Topographisch-statistisches Handbuch des Preussischen Staats oder Alphabetisches Verzeichniß sämmtlicher Städte, Flecken, Dörfer, Rittergüter, Vorwerke, Mühlen, oder sonstiger bewohnter Anlagen, Fabriken und Grundstücke, welche einen eigenen Namen führen, mit genauer Bezeichnung der letztern. 2. Band L-Z. Verlag von Emil Baensch, Magdeburg 1847, S. 321; Textarchiv – Internet Archive.
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, Beilage zum 28. Stück des Amtsblatts vom 12. Juni 1874, S. 3. books.google.de
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Churmärkischen Regierung zu Potsdam, Extra-Blatt zum 23. Stück des Amtsblatts vom 16. Juni 1815 (ohne Paginierung, vierte Seite); books.google.de
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, Extra-Blatt zum 7. Stück des Amtsblatts vom 12. Februar 1819, S. XXIV. books.google.de
- ↑ Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1839. Georg Decker, Berlin 1839, S. 262. 651 S.
- ↑ Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1848. Georg Decker, Berlin 1848, S. 406. 869 S.
- ↑ Wilhelm Heinrich Riehl, J. Scheu: Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder-Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwärtigen Bestande. In Kommission bei F. Sala & Co., Berlin 1861, S. 288; Textarchiv – Internet Archive.
- ↑ Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1868. Georg Decker, Berlin 1868, S. 406. 963 S.
- ↑ Königlich Preußischer Staats-Anzeiger, Nr. 300, vom 22. Dezember 1869, S. 4937; Textarchiv – Internet Archive.
- ↑ Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1875. Georg Decker, Berlin 1875, S. 364. 1108 S., Textarchiv – Internet Archive.
- ↑ Ernst Seyfert (Hrsg.): Güter-Adreßbuch für die Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und größeren Bauernhöfe der Provinz mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrags, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte. Handbuch der Königlichen Behörden. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1914, S. 2–3.
- ↑ Oskar Köhler (Bearb.), Kurt Schleising (Einleitung): Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Bauernhöfe der Provinz von ca. 30 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister. In: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Band VII. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1923, S. 4–5.
Koordinaten: 52° 55′ 37″ N, 14° 5′ 35″ O