Vreed-en-hoop Shorebase

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Vreed-en-hoop Shorebase ist ein im Bau befindliches Offshoreterminal in Guyana.

In der endgültigen Ausbaustufe soll sich das Frachtterminal auf einer mehrere Quadratkilometer großen künstlichen Insel vor der Stadt Vreed en Hoop gegenüber der Hauptstadt Georgetown befinden. Bauherr ist ein multinationales Konsortium namens NRG Group, an welchem guyanische Geschäftsleute und internationale Unternehmen wie ExxonMobil beteiligt sind. Die Baukosten werden auf 200 bis 600 Millionen US-Dollar geschätzt. Nach Fertigstellung sollen damit 1000 Arbeitsplätze geschaffen worden sein.[1][2]

Im November 2023 legte erstmals ein Frachtschiff an einem bereits fertiggestellten Bereich der Shorebase an.[3]

Das Projekt wird aufgrund des massiven Eingriffes in die Umwelt kritisiert. Bisher befinden sich am Bauort Mangrovenwälder, welche nach Angaben der Projektbetreiber größtenteils „intakt“ bleiben sollen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Local businessmen to set up US$600M shore base, container terminal. In: guyanatimesgy.com. 28. Juli 2021, abgerufen am 18. März 2024.
  2. Guyanese consortium to design & build US$300M shore base facility to support Exxon projects. Vreed-en-Hoop shore base set for 2023 opening. In: newsroom.gy. 22. April 2022, abgerufen am 18. März 2024.
  3. Vreed-en-hoop Shorebase welcomes first commercial vessel at its man-made island. In: newssourcegy.com. 6. November 2023, abgerufen im März 2024.

Koordinaten: 6° 48′ 58,6″ N, 58° 10′ 51,8″ W