Währentrup
Währentrup Stadt Oerlinghausen
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Koordinaten: | 51° 57′ N, 8° 43′ O | |
Fläche: | 10,61 km² | |
Eingemeindung: | 1. April 1957 | |
Eingemeindet nach: | Helpup | |
Postleitzahl: | 33813 | |
Vorwahl: | 05202 | |
Lage von Währentrup in Nordrhein-Westfalen
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Währentrup ist eine Ortschaft im Ortsteil Helpup der Stadt Oerlinghausen im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Bis März 1957 war Währentrup eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Lemgo.
Geographie und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Währentrup liegt in einem Längstal des Teutoburger Walds nördlich der Wistinghauser Schlucht und der 326 Meter hohen Hunneckenkammer. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bestand die Gemeinde Währentrup im lippischen Verwaltungsamt Schötmar, die aus der gleichnamigen Bauerschaft hervorgegangen war. Zu ihr gehörten die Orte Breitegrund, Helpup, Oetenhausen, Osterheide und Währentrup sowie das Gut Wistinghausen.[1] Am 1. April 1957 wurde die Gemeinde Währentrup mit der Gemeinde Mackenbruch und einem Teil der Gemeinde Wellentrup zur neuen Gemeinde Helpup zusammengeschlossen. Helpup wiederum wurde am 1. Januar 1969 in die Stadt Oerlinghausen eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Volkszählungsergebnisse
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1871 | 764 | [2] |
1880 | 726 | [3] |
1895 | 770 | [4] |
1910 | 826 | [1] |
1925 | 1015 | [5] |
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1933 | 994 | [6] |
1939 | 994 | [7] |
1946 | 1392 | [8] |
1950 | 1502 | [9] |
1956 | 1393 | [10] |
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baudenkmäler in Währentrup sind das Gut Wistinghausen sowie der Huneken Hof.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Ortschaftsverzeichnis des Fürstentums Lippe 1911 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Fürstentums Lippe 1875
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Fürstentums Lippe 1882
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Fürstentums Lippe 1898
- ↑ Michael Rademacher: Lemgo. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsch Reich 1933, S. 215
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsch Reich 1939, S. 237
- ↑ Volks- und Berufszählung in den vier Besatzungszonen und Groß-Berlin, Alphabetisches Gemeindeverzeichnis, S. 180
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950 (= Statistik der Bundesrepublik Deutschland. Band 33). W. Kohlhammer, Stuttgart/Köln 1952, S. 78 (Digitalisat [PDF; 27,1 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 238 (Digitalisat).
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Regional bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich K 08.15 Stapelage - Währentrup bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe