Wülfershausen (Wasserlosen)
Wülfershausen Gemeinde Wasserlosen
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Koordinaten: | 50° 3′ N, 10° 0′ O |
Höhe: | 292 m |
Einwohner: | 494 (1988) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 97535 |
Vorwahl: | 09728 |
Wülfershausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wasserlosen im Landkreis Schweinfurt im Bezirk Unterfranken (Bayern).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wülfershausen liegt auf einer Höhe von etwa 300 m ü NN. und hat ca. 500 Einwohner. Das Kirchdorf liegt an der Staatsstraße 2433 und am Fränkischen Marienweg.
Im Osten liegt Schwemmelsbach, im Süden Burghausen, im Westen Neubessingen (Stadtteil von Arnstein) und im Südosten Kaisten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wülfershausen wurde am 5. Februar 1100 erstmals urkundlich erwähnt. Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Gemeinde Wasserlosen eingegliedert.[1]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Kirche St. Kilian und Vitus wurde von Fürstbischof Julius Echter gestiftet.
- An der Straße Richtung Langendorf gibt es eine Kapelle zu Ehren der 14 heiligen Nothelfer. Die Kapelle wurde im Jahr 1889 erbaut.
- Bildstöcke
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- St. Johannisverein
- Musikverein
- Kriegerverein
- DJK (1974 Aufstieg in die Bayerische Fußball-Landesliga Nord)
- Freiwillige Feuerwehr
- Eigenheimer
- Junggesellenclub „Kohlenbrenner“
Bauwerke/Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In Wülfershausen gibt es einen Zeltplatz und die Deponie der Gemeinde Wasserlosen.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt eine Busverbindung (Nr. 8139) der Omnibus Verkehr Franken GmbH (OVF) nach Schweinfurt, ferner nach Arnstein und weiter nach Würzburg. Außerdem fahren Busse nach Hammelburg und weiter nach Bad Kissingen oder nach Gemünden.
In Wülfershausen geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Augustinus Erthel (1714–1796), Benediktiner in Fulda und theologischer Autor
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 753.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Wülfershauser Kapelle ( vom 23. September 2011 im Internet Archive)