Wachelkofen
Wachelkofen Gemeinde Hohenthann
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Koordinaten: | 48° 38′ N, 12° 7′ O |
Höhe: | 448 m ü. NHN |
Einwohner: | 33 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Katholische Nebenkirche St. Helena
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Wachelkofen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Hohenthann im niederbayerischen Landkreis Landshut. Bis 1972 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler Wachelkofen liegt in der Hallertau etwa drei Kilometer südöstlich von Hohenthann.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hügelgräber bei Wachelkofen weisen auf eine frühe Besiedelung der Gegend hin. In Urkunden werden zuerst Ludwig und Heinrich von Wachelkofen erwähnt. In der Zeit von Herzog Otto II. zeichnete ein Hagen von Wachelkofen als Zeuge.
Wachelkofen bildete eine Obmannschaft und bestand 1752 aus neun Anwesen, von denen drei dem Spital Landshut gehörten. 1830 wird Wachelkofen mit 185 Einwohnern geführt, die sich auf 26 Familien verteilten. Ortsteile der Gemeinde Wachelkofen waren Altenkofen, Ettenkofen, Penkofen, Pfarrkofen, Roseneck, Wachelkofen und Wachelkofenreuth. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Wachelkofen am 1. Juli 1972 in die Gemeinde Hohenthann eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nebenkirche St. Helena: Das Rokokokirchlein wurde 1751 erbaut und geweiht, der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1754.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr Wachelkofen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Dieter Becher: Landshut. Die Stadt Landshut und das Landgericht Rottenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, I/XLIII, München 1978, ISBN 3 7696 9906 8
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wachelkofen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 30. Dezember 2021.