Nach seinem Karriereende 1974 übernahm Kapranow das Traineramt bei ZSKA und war bis 1988 in dieser Funktion tätig. Zudem war er zwischen 1983 und 1986 bei der sowjetische Nationalmannschaft der Damen zunächst als Assistent und später als Trainer aktiv. 1991 wurde er Assistent der sowjetischen Herren-Nationalmannschaft. Auch nach dem Zerfall der Sowjetunion verblieb Kapranow als Co-Trainer bei der Nationalmannschaft: zunächst bei der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und später bei der russischen Nationalmannschaft. Ab 2001 wurde er Chefcoach und übte dieses Amt bis 2004 aus. Dabei gewann er 2004 Olympiabronze, 2002 WM-Silber und führt 2003 Russland zum Europameistertitel. Zudem war Kapranow Trainer bei den französischen Clubs Challes-les-Eaux Basket und CJM Bourges Basket.