30. Waffen-Grenadier-Division der SS (weißruthenische Nr. 1)
30. Waffen-Grenadier-Division der SS (weißruthenische Nr. 1) | |
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Truppenkennzeichen | |
Aktiv | August 1944 bis Januar 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Waffen-SS |
Truppengattung | Grenadiere |
Typ | Division |
Gliederung | Siehe Gliederung |
Führung | |
Liste der | Kommandeur |
Die 30. Waffen-Grenadier-Division der SS (weißruthenische Nr. 1), in Stärke einer Brigade, entstand auf Befehl des SS-Führungshauptamtes am 9. März 1945 aus der Waffen-Grenadier-Brigade der SS (weißruthenische Nr. 1), die hauptsächlich aus weißrussischen Freiwilligen bestand, und wurde im April 1945 als SS-Polizei-Bataillon Siegling in die 38. SS-Grenadier-Division „Nibelungen“ eingegliedert. Die Angehörigen der Einheit trugen ein rot-weißes Armschild auf ihren Uniformen.[1] Am 25. März 1945 traf sich Radaslau Astrouski mit den Kommandeuren der 30. Waffen-Grenadier-Division der SS (weißruthenische Nr. 1) in Hirschau.[2] Die Überlebenden ergaben sich im April 1945 in Zwiesel den amerikanischen Truppen,[3] die die meisten der Angehörigen an die Sowjetunion auslieferten, wo sie dann hingerichtet wurden.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Waffen-Grenadier-Regiment der SS 75 (I. – III.)
- Artillerie-Abteilung
- Panzerjäger-Abteilung
- Reiter-Schwadron
Kommandeur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Februar bis Mai 1945: SS-Obersturmbannführer Hans Siegling
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mark Alexander: Nazi Collaborators, American Intelligence, and the Cold War. The Case of the Byelorussian Central Council. University of Vermont Graduate College Dissertations and Theses, Nr. 424, 2015, S. 1.
- ↑ Mark Alexander: Nazi Collaborators, American Intelligence, and the Cold War. The Case of the Byelorussian Central Council. University of Vermont Graduate College Dissertations and Theses, Nr. 424, 2015, S. 78f.
- ↑ Mark Alexander: Nazi Collaborators, American Intelligence, and the Cold War. The Case of the Byelorussian Central Council. University of Vermont Graduate College Dissertations and Theses, Nr. 424, 2015, S. 78.