Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2012
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Wahlen zum Senat 2012 | |||||||||||
6. November 2012 | |||||||||||
33 Senatoren der Klasse I | |||||||||||
Demokraten | |||||||||||
Davor | 51 | ||||||||||
Danach | 53 | ||||||||||
53 % der Sitze | |||||||||||
Republikaner | |||||||||||
Davor | 47 | ||||||||||
Danach | 45 | ||||||||||
45 % der Sitze | |||||||||||
Unabhängige[1] | |||||||||||
Davor | 2 | ||||||||||
Danach | 2 | ||||||||||
2 % der Sitze | |||||||||||
Wahlergebnisse nach Bundesstaat | |||||||||||
23 Wahlen/Sitze gewonnen
Demokraten |
8 Wahlen/Sitze gewonnen
Republikaner | ||||||||||
2 Wahlen/Sitze gewonnen
Unabhängige |
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Gewählter Senat | |||||||||||
Sitzverteilung: | |||||||||||
Mehrheitspartei | |||||||||||
Vor der Wahl
Demokraten |
Gewählt
Demokraten |
Die Senatswahlen in den Vereinigten Staaten 2012 fanden am Dienstag, den 6. November 2012, statt. Die Wahlen waren Teil der Wahlen in den Vereinigten Staaten 2012. Zur Wahl standen 33 der 100 Sitze im Senat. Davon wurden 21 Sitze bisher von Demokraten gehalten, dazu 2 Sitze von Unabhängigen, die zusammen mit den Demokraten einen Caucus bildeten. Im Gegensatz standen nur 10 Sitze zur Wahl, die von Republikanern gehalten wurden. Vor den Wahlen hatten die Demokraten eine Mehrheit von 51 Sitzen, hinzu kamen 2 Unabhängige. Die Republikaner verfügten über eine Minderheit von 47 Sitzen.[2]
Zu Veränderungen nach der Wahl siehe auch Liste der Mitglieder des Senats im 113. Kongress der Vereinigten Staaten.
Ergebnis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen konnten die Demokraten zwei Sitze hinzugewinnen, die Republikaner büßten zwei Sitze ein, während weiterhin zwei Unabhängige im Senat sitzen, die jedoch mit den Demokraten zusammenarbeiten.[3] Die reguläre Amtszeit der gewählten Senatoren läuft vom 3. Januar 2013 bis zum 3. Januar 2019.
Die Wechsel:
- Indiana: von den Republikanern zu den Demokraten
- Massachusetts: von den Republikanern zu den Demokraten
- Connecticut: von „Unabhängige“ zu den Demokraten
- Maine: von den Republikanern zu „Unabhängige“
- Nebraska: von den Demokraten zu den Republikanern
Übersicht
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Legende
(D): Demokratische Partei
(R): Republikanische Partei
(U): andere Partei oder Partei unabhängig
Quelle: [3]
Die Staaten im Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Arizona
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Arizona trat der Republikaner Jon Kyl nach drei Amtsperioden nicht erneut an. Um den Sitz konkurrierten sein Parteifreund Jeff Flake, der Demokrat Richard Carmona und ein unabhängiger Kandidat. Jeff Flake konnte sich durchsetzen.
Connecticut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Connecticut trat Joe Lieberman, der als unabhängiger Abgeordneter im Senat saß, nicht mehr an. Er hatte bereits vier Amtszeiten hinter sich und war früher als Demokrat angetreten. Um seine Nachfolge bewarben sich der Demokrat Chris Murphy, der bisher im Repräsentantenhaus saß, und die Republikanerin Linda McMahon. Chris Murphy gewann die Wahl mit 55,1 % der Stimmen.
Delaware
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Delaware versuchte der Demokrat Tom Carper, seinen Sitz zu verteidigen. Er hatte bereits zwei Amtszeiten hinter sich. Gegen ihn traten der Republikaner Kevin Wade und der unabhängige Kandidat Alex Pires an. Tom Carper wurde wiedergewählt.
Florida
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Florida versuchte der Demokrat Bill Nelson, seinen Sitz zu verteidigen. Er hatte bereits zwei Amtszeiten hinter sich. Gegen ihn traten der Republikaner Connie Mack sowie die unabhängigen Kandidaten Chris Borgia und Bill Gaylor an. Bill Nelson wurde wiedergewählt.
Hawaii
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Hawaii trat der Demokrat Daniel Akaka nicht wieder an. Er saß seit 1990 im Senat. Um seine Nachfolge bewarben sich die Demokratin Mazie Hirono und die Republikanerin Linda Lingle. Mazie Hirono gewann die Wahl.
Indiana
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Indiana wurde der Republikaner Richard Lugar nicht mehr von seiner Partei nominiert. Er saß seit 1976 im Senat. Die Vorwahlen gegen ihn gewann Richard Mourdock, der sich allerdings nicht gegen den Demokraten Joe Donnelly durchsetzen konnte. Es fand somit ein Wechsel von den Republikanern zu den Demokraten statt.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- A Chronological Listing of U.S. Senators, US-Senat, PDF (ca. 578 kB)
- Biographical Directory of the United States Congress (Kongress-Bio)
- Party Division, US-Senat
Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die beiden Unabhängigen stimmen mit den Demokraten
- ↑ Party Division. US-Senat, abgerufen am 8. September 2023 (englisch).
- ↑ a b https://www.politico.com/2012-election/map/#/Senate/2012