Waitākere Reservoir
Waitākere Reservoir | |||
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Blick von der Westseite des Sees nach Süden | |||
Lage | Waitākere Ward Auckland Council Nordinsel Neuseeland | ||
Zuflüsse | Waitākere Stream und verschiedene Streams beidseits des Sees | ||
Abfluss | Waitākere River → Tasmansee | ||
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Koordinaten | 36° 54′ 8″ S, 174° 31′ 34″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Sperrentyp | Bogenstaumauer | ||
Bauzeit | 1906–1910 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 25,3 m | ||
Kronenlänge | 175 m | ||
Kronenbreite | 4 m | ||
Krümmungsradius | 140 m | ||
Betreiber | Watercare Services Ltd | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 25,1 ha | ||
Stauseelänge | 1,8 km | ||
Stauseebreite | 310 m | ||
Maximale Tiefe | 19,7 m | ||
Gesamtstauraum | 1 761 000 m³ | ||
Foto aus dem Jahr 1922 |
Das Waitākere Reservoir ist ein Stausee im Waitākere Ward des Auckland Council auf der Nordinsel von Neuseeland.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Waitākere Reservoir, das mit anderen Reservoirs in der Gegend der Trinkwasserversorgung von Auckland und seiner Region dient, befindet sich rund 8,4 km westlich von Henderson, einem früheren Stadtteil von Waitakere City und heute Teil vom Auckland Council. Auf der anderen Seite ist der See rund 6,5 km östlich von der Küste zur Tasmansee entfernt.[1][2] Das 25,1 Hektar große Gewässer[3] erstreckt sich über eine Länge von rund 1,8 km in Nordnordost-Südsüdwest-Richtung und misst an seiner breitesten Stelle rund 310 m in Westnordwest-Ostsüdost-Richtung.[2] Mit seinen Verzweigungen kommt das bis zu 19,7 m tiefe Waitākere Reservoir[4] auf eine Uferlinie von rund 6,5 km.[2]
Gespeist wird der Stausee vom Waitākere Stream und verschiedenen anderen Streams beidseits des Sees und wird an seinem nördlichen Ende durch den Waitākere River entwässert.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits 1906 fing man an eine Bogenstaumauer zu errichten. 1910 konnten die Bauarbeiten abgeschlossen werden und der 25,3 m hohe aus Beton errichtete Damm war dafür ausgelegt, 1.761.000 m³ Wasser speichern zu können. 1926 fingen dann die Bauarbeiten für den Waitākere Saddle Dam an, der sich an der Westseite im nördlichen Teil des Stausees befindet. Der aus Beton, Steinen und Erde bestehende Damm wurde 1927 fertiggestellt.[5]
Absperrbauwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Absperrbauwerk wurde in den Jahren 1906 bis 1910 über eine Konstruktion aus Beton errichtet und war die erste Staumauer in der Region, die in Beton ausgeführt wurde. Das 25,3 m hohe Bauwerk besitzt eine Kronenlänge von rund 175 m bei einer Kronenbreite von rund 4 m. Der Radius der Bogenstaumauer beträgt 140 m.[2] Der Waitākere Saddle Dam folgte 16 Jahre später und wurde als Staudamm ausgeführt.[5]
Trinkwasserversorgung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stauseen Upper Huia Reservoir, Lower Huia Reservoir, Upper Nihotupu Reservoir, Lower Nihotupu Reservoir und das Waitākere Reservoir können zusammen bis zu 25 % des Trinkwasserbedarfs von Auckland decken, liefern aber nur durchschnittlich etwa 19 % des Bedarfs pro Jahr.[6]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Auckland Regional Council (Hrsg.): Assessment of the ecological condition of 32 lakes in the Auckland Region using LakeSPI. TR 2009/011, Februar 2009 (englisch, Online [PDF; 3,1 MB; abgerufen am 13. Februar 2024]).
- Auckland Council (Hrsg.): State of the Waitākere Ranges Heritage Area 2018. 2018 (englisch, Online [PDF; 38,0 MB; abgerufen am 13. Februar 2024]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Waitākere Reservoir. In: New Zealand Gazetteer. Land Information New Zealand, abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Waitakere Reservoir, Auckland. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
- ↑ a b c d Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.6.9345 am 13. Februar 2024 vorgenommen
- ↑ Dams. Watercare, 2024, abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Assessment of the ecological condition of 32 lakes in the Auckland Region using LakeSPI. 2009, S. 38 (englisch).
- ↑ a b State of the Waitākere Ranges Heritage Area 2018. 2018, S. 207 (englisch).
- ↑ State of the Waitākere Ranges Heritage Area 2018. 2018, S. 205 (englisch).