Wakamatsu-jima
Wakamatsu-jima 若松島
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Blick auf die Brücke Wakamatsu-Ōhashi die Wakamatsu-jima (rechts) mit Nakadōri-jima verbindet | ||
Gewässer | Japanisches Meer[1] | |
Inselgruppe | Gotō-Inseln | |
Geographische Lage | 32° 53′ 0″ N, 129° 0′ 0″ O | |
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Fläche | 30,99 km² | |
Höchste Erhebung | 339,2 m | |
Einwohner | 1143 (2020[2]) 37 Einw./km² |
Wakamatsu-jima (japanisch 若松島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wakamatsu-jima liegt innerhalb der Gemeinde Shinkamigotō in der Präfektur Nagasaki. Die Insel hat eine Fläche von 30,99 km² und einen Umfang von 123,7 km. Der höchste Punkt liegt auf 339,2 m. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Wakamatsu-jima 1143 Einwohner und somit eine Bevölkerungsdichte von 37 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Bevölkerung ist rückläufig.[2]
Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[3] Die Küste ist eine Riasküste und stark zerklüftet.[2]
Jahr | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
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Einwohner | 2494 | 2236 | 1935 | 1569 | 1316 | 1143 |
Religiöse Stätten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den christlichen Kirchen auf Wakamatsu-jima zählt die Katholische Kirche Obira (カトリック大平教会) an der Nordküste der Insel.[4] Eine weitere ist die Katholische Kirche Doinoura (カトリック土井ノ浦教会) im Süden, die zunächst 1892 als provisorische Kirche gebaut wurde. Die weiße Holzkirche wurde 1918 fertiggestellt und 1997 renoviert.[5]
Zudem gibt es auf der Insel zahlreiche Shintō-Schreine, darunter beispielsweise der Wakamatsu-Schrein (若松神社) und der Oimatsu-Schrein (老松神社).[6][7] Einer der buddhistischen Tempel der Insel ist der Gokuraku-ji (極楽寺) südlich des Wakamatsu-Schreins. Dort befindet sich die als nationales Kulturdenkmal ausgewiesene Amida-Nyorai-Statue.[8]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hauptwirtschaftszweig der Insel ist die Fischerei.[2]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wakamatsu-jima ist entlang der Präfekturstraße 46 über die 522 m lange Brücke Wakamatsu-Ōhashi mit Nakadōri-jima im Osten verbunden. Die Brücke wurde 1991 für den Verkehr freigegeben.[2] Dir Präfekturstraße 46 geht nach Westen in die Präfekturstraße über. Diese führt im Nordwesten über die Koseto-Meerenge zur Nachbarinsel Ryozegaura-jima (漁生浦島) und von dort aus nach Arifuku-jima (有福島) und weiter nach Hinoshima (日島). Darüber hinaus bestehen von Wakamatsu-jima aus mehrere Fährverbindungen mit Nachbarinseln. Ein Fährterminal befindet sich im Wakamatsu-Hafen im Osten und eines im Doinoura-Hafen im Süden der Insel.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ International Hydrographic Organization: Limits of Oceans and Seals (Special Publication No. 23), 3. Auflage 1953, S. 31. Aufgerufen am 19.11.2023
- ↑ a b c d e 若松島 (Wakamatsu-jima). In: nihonshima.net. Abgerufen am 27. Juli 2022 (japanisch).
- ↑ Karte des Saikai-Nationalparks. (PDF; 1,99 MB) In: env.go.jp. Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 27. Juli 2022 (englisch).
- ↑ 大平教会 (Obira-Kirche). In: jalan.net. Abgerufen am 16. Januar 2023 (japanisch).
- ↑ 土井ノ浦教会 (Doinoura-Kiche). In: shinkamigoto.nagasaki-tabinet.com. Abgerufen am 16. Januar 2023 (japanisch).
- ↑ 若松神社 (Wakamatsu-Schrein). In: wakamatsujinja.sakura.ne.jp. Abgerufen am 16. Januar 2023 (japanisch).
- ↑ 老松神社 (Oimatsu-Schrein). In: shinkamigoto.nagasaki-tabinet.com. Abgerufen am 16. Januar 2023 (japanisch).
- ↑ 阿弥陀如来立像 (Amida-Nyorai-Statue). In: bunka.nii.ac.jp. Abgerufen am 16. Januar 2023 (japanisch).