Walter Achenbach
Walter Achenbach (* 25. August 1921 in Essen; † 10. Januar 2015[1]) war ein deutscher Mediziner.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er war der Sohn des Prokuristen Walter Achenbach und studierte Medizin an der Universitäten Erlangen, Kiel, Würzburg und Münster. 1947 wurde er mit der Dissertationsschrift Ueber die Osteomyelosklerose an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zum Dr. med. promoviert. 1956 habilitierte er sich an der Universität zu Köln mit der Habilitationsschrift Neuere Erkenntnisse und Probleme der hämorrhagischen Diathese.
Ab 1956 war er Privatdozent und ab 1962 außerplanmäßiger Professor an der Universität Köln.
Zu Beginn der 1960er Jahre unternahm er medizinische Forschungsreisen nach Japan und in die Vereinigten Staaten.
Nach ihm ist das Achenbach-Syndrom benannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Habel: Wer ist wer?, Bd. 1 (West), Berlin 1967, S. 3.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige Westfälischer Anzeiger vom 14. Januar 2015, abgerufen am 7. Februar 2016.
- ↑ Biographische Daten von Walter Achenbach in: Who's Who in Germany - The German Who's Who. 5. Auflage. Who’s Who Book & Publishing, Ottobrunn 1974, ISBN 3-921220-05-X, S. 5.
Personendaten | |
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NAME | Achenbach, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 25. August 1921 |
GEBURTSORT | Essen |
STERBEDATUM | 10. Januar 2015 |