Walter Blickenstorfer

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Walter Blickensdorfer[1][2] oder Blickenstorfer[3][4] (* 6. März 1921 in Zürich;[2] † Februar 1969)[4] war ein Schweizer Journalist und Schriftsteller[4].

1944 begann Blickenstorfer für Die Tat zu arbeiten. Erfahrungen ab 1945 als Delegierter des Roten Kreuzes, u. a. in Strassburg, weckten in ihm das journalistische Interesse für politische Themen; so schrieb er in den folgenden Jahren über den aufkommenden kalten Krieg und 1956 über den Ungarnaufstand.

Blickenstorfer wirkte in den 1960er Jahren als «freier Journalist und Redaktor» in Zürich,[3] unter anderem für die Zürcher Woche sowie als Auslandsredaktor für Die Tat[1]. Er war zudem «Reporter» und war «beim Schweizerischen Fernsehdienst tätig».[2]

Er schrieb auch für Die Weltwoche.[5]

Sein Roman Die Gejagten wurde 1961 unter der Regie von Max Michel verfilmt.[6]

Schriften (Auswahl)

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  • Einführung eines militärischen Arbeitsdienstes in der Schweiz. In: Allgemeine Schweizerische Militärzeitung, 88=108 (1942), S. 293–307. doi:10.5169/seals-17886
  • Erde, Liebe, Glaube. Zürich: Rascher, 1942.
  • Die Gejagten. Zürich: Schweizer Druck- und Verlagshaus, 1953.
  • Seiltänzer des Lebens. Zürich: Schweizer Druck- und Verlagshaus, 1955.
  • Nachruf im Tages-Anzeiger, 11. Februar 1969.
  • Ki: Walter Blickenstorfer gestorben. In: Die Tat, 12. Februar 1969, S. 5.
  • Abschied von Walter Blickenstorfer. In: Die Tat, 14. Februar 1969, S. 6.

Einzelnachweise

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  1. a b Eintrag im Inventar des Teilnachlasses von Erwin Jaeckle im Schweizerischen Literaturarchiv.
  2. a b c Eintrag 384490 im biografischen Katalog der Schweizerischen Nationalbibliothek.
  3. a b Schriftgut in den Archiven der ETH Zürich.
  4. a b c Eintrag 384491 im biografischen Katalog der Schweizerischen Nationalbibliothek.
  5. Vgl. Walter Blickensdorfer: Seiltänzer des Lebens. In: Die Weltwoche, 9. Dezember 1955.
  6. http://media.zhdk.ch/signatur/3002