Walter Fritz (Physiker)

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Walter Fritz (* 1902; † 1983) war ein deutscher Physiker und Regierungsrat.

Fritz war Mitarbeiter von Max Jakob.[1][2] Ab 1927 arbeitete er in der Abteilung III der PTR, wo er die beiden Laboratorien Wärme- und Kältetechnik sowie Viskosimetrie und Mineralölprüfgeräte aufbauen sollte. Um 1929 zog er nach Niederschöneweide. Bei der Nachfolgerin der PTR, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig leitete er bis 1967 die Abteilung Wärme und Druck.[3]

  • Allgemeiner Überblick über das Verhalten der Wärme- und Temperaturleitfähigkeit von Kohle. In: Forschung auf dem Gebiete des Ingenieurwesens. Band 14, Nr. 1, 1943, S. 1, doi:10.1007/BF02585875 (springer.com [PDF]).
  • Grundlagen der Wärmeübertragung beim Verdampfen von Flüssigkeiten
  • Strömungsformen hinter scharfkantigen Widerstandskörpern
  • Die theoretischen Grundlagen der Wärmeerzeugung im Hochfrequenzofen und Lichtbogenofen; 1951
  • mit Wolf Weber: Über die Größe der Hagenbach-Couette-Korrektur und den Einfluß der Oberflächenspannung beim Ubbelohde-Viskosimeter. In: Rheol Acta. Band 3, 1963, S. 34–43, doi:10.1007/BF01974453.
  • U-Rohrverfahren: zur Kälteprüfung von Mineralölen
  • Ulrich von Pidoll: Explosionsschutz in der CTR und Weiterführung der Aufgaben in ihren Nachfolgeorganisationen. Hrsg.: PTB. 2015 (ptb.de [PDF] mit Foto auf S. 60).

Einzelnachweise

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  1. W. Fritz: Erinnerung an Max Jakob. In: Wärme- und Stoffübertragung. Band 8, 1975, S. 45–48, doi:10.1007/BF02568597.
  2. Forschungsförderung von 1920 bis 1945. In: GEPRIS Historisch (DFG). Abgerufen am 1. März 2022.
  3. Ulrich von Pidoll: Explosionsschutz in der CTR und Weiterführung der Aufgaben in ihren Nachfolgeorganisationen. Hrsg.: PTB. 2015, S. 60, 89, 91 (ptb.de [PDF]).