Walter Rasimowitz
Walter Rasimowitz (* 26. Oktober 1940 in Sokaiten/Ostpreußen) ist ein Generalleutnant außer Dienst der Luftwaffe der Bundeswehr.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rasimowitz trat am 1. Oktober 1959 in die Bundeswehr ein. Nach der Offizierausbildung hatte er Verwendungen im Luftwaffenausbildungsregiment 3 als Zugführer, Personaloffizier, Kompaniechef und Leiter Einheitsführer-Praktikum. Von 1969 bis 1973 war er Personaloffizier bei der Stammdienststelle der Luftwaffe in Köln und von 1973 bis 1977 Referent im Referat P II 2 im Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthöhe in Bonn. Von 1977 bis 1979 war er Bataillonskommandeur des Luftwaffenausbildungsregiments 2, bevor er von 1980 bis 1985 erneut im Referat P II 2 eingesetzt wurde.
Ab 1985 war Rasimowitz als Oberst Büroleiter und persönlicher Referent von Karl-Heinz Carl, beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Bonn und später persönlicher Referent von Staatssekretär Peter Wichert.[1] Ab dem 1. Oktober 1991 war Rasimowitz Amtschef des Personalstammamtes der Bundeswehr im Dienstgrad Brigadegeneral[2] und nach dessen Umwandlung in das Personalamt der Bundeswehr zum 1. Juli 1997 dessen Amtschef im Dienstgrad Generalmajor. Danach war er ab Februar 1999 zunächst Stellvertreter des Abteilungsleiters PSZ (Personal-, Sozial- und Zentralangelegenheiten) im BMVg und in seiner letzten Verwendung ab dem 26. April 2000 Abteilungsleiter PSZ im BMVg, wo er zum Generalleutnant ernannt wurde.[3] Zum 30. September 2002 wurde er in den Ruhestand versetzt.[4]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rasimowitz hat zwei Söhne, ist verheiratet und evangelischen Glaubens.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie. Bernard & Graefe, Bonn 2001, ISBN 3-7637-6220-5, S. 116.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karl-Heinz Karl: Wie die Wiedervereinigung die Hardthöhe erreichte. In: Bruno Thoß (Hrsg.): Vom Kalten Krieg zur deutschen Einheit. Oldenbourg, München 1995, S. 460.
- ↑ Personalamt der Bundeswehr. Abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ von Rohdich’scher Legatenfonds. Abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2005/2006. Bernard & Graefe, Bonn 2005, ISBN 3-7637-6264-7, S. 14.
Personendaten | |
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NAME | Rasimowitz, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Offizier, Generalleutnant der Bundeswehr |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1940 |
GEBURTSORT | Sokaiten |