Walter Sonntag (Politiker)
Walter Sonntag (* 27. Juli 1899 in Berlin; † 2. April 1959 ebenda) war ein deutscher Politiker (SPD).
Walter Sonntag besuchte eine Volksschule und machte eine Lehre als Werkzeugmacher. Im Ersten Weltkrieg wurde er 1917 eingezogen und im folgenden Jahr schwer verwundet. 1919 wurde er als Schwerkriegsversehrter entlassen. Er besuchte die Ingenieurschule Gauß in Berlin und schloss als Techniker ab. Gleichzeitig war Sonntag Funktionär im Reichsbund der Kriegsbeschädigten und Kriegsteilnehmer und trat 1923 der SPD bei. Ab 1934 arbeitete er als Techniker bei Siemens & Halske.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Sonntag ab 1946 Betriebsrat bei Siemens & Halske und außerdem ehrenamtlicher Richter beim Landessozialgericht Berlin. Durch den Tod Otto Suhrs rückte Sonntag im September 1957 in das Abgeordnetenhaus von Berlin nach.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Breunig, Siegfried Heimann, Andreas Herbst: Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946–1963 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 14). Landesarchiv Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-9803303-4-3, S. 252.
Personendaten | |
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NAME | Sonntag, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdA |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1899 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 2. April 1959 |
STERBEORT | Berlin |