Walter Wendt
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Walter Wendt (* 3. Juli 1907; † unbekannt) war ein deutscher SA-Sturmführer und Personalchef der Erla Maschinenwerke.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seiner Verhaftung wurde Wendt, er war der einzige Zivilangestellte der Erla-Werke, welcher verurteilt wurde,[1] im Rahmen der Dachauer Prozesse im Buchenwald-Hauptprozess mit 30 weiteren Beschuldigten angeklagt. Am 14. August 1947 wurde Wendt wegen seiner Beteiligung am Massaker von Abtnaundorf zu 15 Jahren Haftstrafe verurteilt. Das Urteil wurde später nach einer Überprüfung in eine fünfjährige Haftstrafe umgewandelt.[1] Über seinen weiteren Lebensweg ist nichts bekannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Buchenwald-Hauptprozess: Deputy Judge Advocate’s Office 7708 War Crimes Group European Command APO 407: (United States of America v. Josias Prince zu Waldeck et al. – Case 000-50-9), November 1947 Originaldokument in englischer Sprache (PDF-Datei; 17,4 MB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Mike Schmeitzner, Clemens Vollnhals, Francesca Weil: Von Stalingrad zur SBZ: Sachsen 1943 bis 1949. Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, ISBN 978-3-647-36972-3, S. 166.
Personendaten | |
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NAME | Wendt, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Personalchef der Erla-Maschinenwerke |
GEBURTSDATUM | 3. Juli 1907 |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |