Walter Zeiss

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Walter Zeiss (* 31. Mai 1933 in Ulm; † 5. März 2006) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er wirkte unter anderem als Ordinarius in Bochum.

Zeiss studierte von 1954 bis 1958 Rechtswissenschaften. Nach Assessorexamen und der Promotion in Mainz am 20. Oktober 1960 zum Dr. jur. war er von 1962 bis 1967 Assistent, nach der Habilitation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1967 Privatdozent. Danach wurde er ordentlicher Professor für Prozeß-, Arbeitsrecht und Bürgerliches Recht an der Universität Bochum. Von 1969 bis 1978 war er zugleich Richter am Oberlandesgericht Hamm. Zeiss war evangelisch, seit 1958 mit Herta Zeiss, geborene Krusius, verheiratet, wohnte in Bochum-Querenburg und hatte zwei Kinder (Wolfgang und Charlotte).

Schriften (Auswahl)

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  • Die arglistige Prozeßpartei. Beitrag zur rechtstheoretischen Präzisierung eines Verbotes arglistigen Verhaltens im Erkenntnisverfahren des Zivilprozesses. Berlin 1967. OCLC 1154526551.
  • Zilivprozeßrecht. 4. Auflage 1980; mit Klaus Schreiber: Zivilprozessrecht. Tübingen 2014, ISBN 3-16-153149-3.
  • Zeiss, Walter. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1380.