Waltersweier
Waltersweier Stadt Offenburg
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Koordinaten: | 48° 29′ N, 7° 55′ O | |
Höhe: | 151,9 m ü. NN | |
Fläche: | 4,47 km² | |
Einwohner: | 1113 (2015) | |
Bevölkerungsdichte: | 249 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Dezember 1971 | |
Postleitzahl: | 77656 | |
Vorwahl: | 0781 | |
Lage von Waltersweier in Baden-Württemberg
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Waltersweier ist ein Ortsteil von Offenburg in Baden-Württemberg im Ortenaukreis mit 1088 Einwohnern (Stand 2018).[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grenze der Gemarkung verläuft im Norden gegen die Gemarkung Weier, im Nordosten gegen Bühl, im Süden gegen die Stadt Offenburg und im Nordwest gegen die Exklave der Gemarkung Bühl.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Dezember 1971 wurde Waltersweier im Zuge der Gemeindereform nach Offenburg eingemeindet.[3]
Namensgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In alten Schriften wird das Dorf mit Waltharisvillare bezeichnet. Dieser Name kommt von dem römischen villare und änderte sich im Laufe der Zeit in die heutige Bezeichnung Waltersweier. Auch in dem Wort Weiler kommt der Name in der gleichen Bedeutung vor. Orte mit diesem Namen liegen meistens in einst von den Römern besetzten Gebieten
Partnerstadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schaeffersheim, eine Gemeinde im Elsass, ist Partnergemeinde von Waltersweier.
Demographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand.
Jahr | Einwohnerzahl |
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1813 | 326 |
1814 | 349 |
1834 | 400 |
1852 | 501 |
1864 | 546 |
1905 | 623 |
1913 | 565 |
1939 | 524 |
1950 | 592 |
1961 | 614 |
1964 | 688 |
1970 | 729 |
2002 | 1.045 |
2006 | 1.053 |
2008 | 1.058 |
2011 | 1.122 |
2014 | 1.122 |
2015 | 1.113 |
2016 | 1.090 |
2018 | 1.088 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der alten Schule befindet sich das Heimatmuseum. Ausgestellt werden unter anderem Geräte und Gebrauchsgegenstände zu den Themen Landwirtschaft, Handwerk und heimisches Brauchtum.[5]
Feuerwehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die im Jahre 1936[6] offiziell gegründete Feuerwehr Waltersweier wurde mit der Eingemeindung zum 1. Dezember 1971 als Abteilung Waltersweier in die Feuerwehr Offenburg eingegliedert.
Am 21. Oktober 2015 wurden die Abteilungen Waltersweier und Weier zur Abteilung West zusammengeführt.[7][8]
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit der Dekanatsreform am 1. Januar 2008 gehört Waltersweier und die St. Johannes Nepomuk zum Dekanat Offenburg-Kinzigtal und gehört zudem zur Seelsorgeeinheit St. Ursula Katholische Kirchengemeinde.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gottfried Nägele (1841–1914), Priester, Biologe, Malakologe
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Unser Ortsteil. og-waltersweier.de, abgerufen am 17. Januar 2016.
- ↑ Gemarkung Waltersweier (Offenburg) / Baden-Württemberg / Geoindex.io. Abgerufen am 9. April 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 500 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Unser Ortsteil. Stadt Offenburg, Ortschaft Waltersweier (Gebietskörperschaft), abgerufen am 12. Februar 2016.
- ↑ Heimatmuseum, auf waltersweier.de
- ↑ Kristian-Heinrich Schüssler: Waltersweier – vom Bauern zum Nebenserwerbslandwirt / vom Dorf zum Stadtteil. Hrsg.: Stadt Offenburg, Ortsverwaltung Waltersweier. Eigenverlag, Offenburg 1999, ISBN 3-00-004766-2, S. 583 (Anlage mit Eigener Zählung : 42 Seiten).
- ↑ Feuerwehr Offenburg – Neue Einsatzabteilung West gegründet. feuerwehr-offenburg.de, abgerufen am 17. Januar 2016.
- ↑ Offenburg: Besser gewappnet, wenn es brennt. badische-zeitung.de, abgerufen am 17. Januar 2016.