Wasusa
Wasusa Вазуза | ||
Die winterliche Wasusa bei Subzow | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | RU: 08010100312110000000923 | |
Lage | Oblast Smolensk, Oblast Twer (Russland) | |
Flusssystem | Wolga | |
Abfluss über | Wolga → Kaspisches Meer | |
Quelle | rund 25 km nordwestlich von Wjasma 55° 23′ 26″ N, 34° 1′ 12″ O | |
Mündung | in Subzow in die WolgaKoordinaten: 56° 10′ 46″ N, 34° 35′ 25″ O 56° 10′ 46″ N, 34° 35′ 25″ O
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Länge | 162 km[1][2] | |
Einzugsgebiet | 7120 km²[1][2] | |
Abfluss[3] | MQ |
35,9 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Losmina, Jablonja, Ossuga | |
Rechte Nebenflüsse | Salik, Kasnja, Gschat | |
Durchflossene Stauseen | Wasusastausee | |
Kleinstädte | Sytschowka, Subzow | |
Lage der Wasusa (Вазуза) im äußersten Westen des Einzugsgebiets der Wolga | ||
Wasusastausee in der Nähe des Dorfes Chlepen an der Grenze der Oblaste Smolensk und Twer | ||
Mündung der Wasusa (links) in die Wolga in Subzow |
Die Wasusa (russisch Вазуза) ist ein 162 km langer rechter Nebenfluss der Wolga im europäischen Teil Russlands.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wasusa entspringt unweit des Dorfes Drobyschi im nördlichen Teil der Smolensker Höhen im Nordosten der Oblast Smolensk. Von dort fließt sie in Richtung Norden durch die von Wäldern und Äckern geprägte Landschaft.
Etwa auf der Hälfte ihrer Fließstrecke erreicht die Wasusa die Kleinstadt Sytschowka. Wenig später beginnt der Rückstau des Wasusastausees (russisch Вазузское водохранилище) (⊙ ). Der Fluss ist hier auf 77 km zu einem Stausee von rund 97 km² Fläche aufgestaut. Der Stausee erstreckt sich bis in die südliche Oblast Twer.
Rund 2 km südwestlich der Stadt Subzow endet der Stausee. In Subzow mündet die Wasusa schließlich in die Wolga. Der Fluss und der Stausee sind als Ausflugsziel sehr beliebt.
Die Wasusa ist durchschnittlich von November bis in den April gefroren[1].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Artikel Wasusa in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
- ↑ a b Wasusa im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
- ↑ Beschreibung der Wasusa in W.W. Fedorow: Рыболовные водоемы Подмосковья, Moskau 1996 (russ.)