Waw an-Namus
Waw an-Namus | ||
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Waw an-Namus, aufgenommen aus dem Space Shuttle, 25. Oktober 1992 | ||
Höhe | 547 m | |
Lage | Libyen | |
Koordinaten | 24° 55′ 5″ N, 17° 45′ 45″ O | |
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Typ | Caldera |
Waw an-Namus (arabisch واو الناموس, DMG Wāw an-Nāmūs ‚Mückenkrater‘; auch Wau-en-Namus) ist ein erloschener Vulkan, eine Caldera im südlichen Libyen, nahe dem geographischen Zentrum der Sahara.
Auf dem Grund der ca. 4 km weiten und 100 m tiefen Caldera befinden sich ein Schlackenkegel und drei Salzseen, die alle in unterschiedlichen Farben erscheinen. Diese Seen begründen auch die Namensgebung des Waw an-Namus. Rund um die Caldera erstrecken sich über 10–20 km Felder mit dunklem vulkanischen Lockermaterial (Tephra), die sogar aus dem Weltraum deutlich zu sehen sind.
Waw an-Namus erfreute sich seit der beginnenden touristischen Öffnung Libyens ab ca. 2000 zunehmender touristischer Beliebtheit. Seit Beginn des Bürgerkrieges im Februar 2011 ist die Tour zum Wau-en-Namus wegen der seitdem extrem unsicheren Lage in Libyen nicht mehr möglich.
Am Südrand des Tibestigebirges liegt in etwa 500 km Luftlinie Entfernung das spektakuläre „Natronloch“, Trou au Natron.
Bildergalerie
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Waw an-Namus
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Blauer Grundwassersee
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Grüner See
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Roter See
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Waw an-Namus im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)
- Vulkanfaszination: Fotos Febr. 2011