We Sing. We Dance. We Steal Things.

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We Sing. We Dance. We Steal Things.
Studioalbum von Jason Mraz

Veröffent-
lichung(en)

12. Mai 2008

Label(s) Atlantic Records

Format(e)

CD, Download, LP

Genre(s)

Pop-Rock

Titel (Anzahl)

12 (+ Bonustitel)

Länge

51:10 (+ Bonustitel)

Produktion

Martin Terefe

Chronologie
Mr. A-Z
(2005)
We Sing. We Dance. We Steal Things. Love Is a Four Letter Word
(2012)

We Sing. We Dance. We Steal Things. ist das dritte Studioalbum des US-amerikanischen Singer-Songwriters Jason Mraz, das im Mai 2008 erschien.

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von We Sing. We Dance. We Steal Things. erfolgte am 12. Mai 2008 bei Atlantic Records. Das Album erschien in seiner Originalausfühung als CD und Download mit zwölf Titeln (Katalognummer: 448508-2). Am Tag seiner Erstveröffentlichung erschien auch eine digitale Deluxeversion. Diese sogenannte „Bonus Track Version“ umfasst zwölf zusätzliche Liveaufnahmen. In Japan erschien Ende Mai eine Ausführung mit den Bonustiteln Life Is Wonderful und Man Gave Names to All the Animals.[1] Am 15. Mai 2015 erschien das Album erstmals als LP-Ausführung (Katalognummer: 7567993849).[2]

Geschrieben wurden alle Lieder vom Interpreten selbst, sechs Titel davon alleine von ihm. Für die Produktion aller Lieder zeichnete Martin Terefe verantwortlich.[2] Die Arbeit am Album wurde im Rahmen der Serie „Crazy Man’s Ju-ju“, die im Video-Portal YouTube erschien, dokumentiert. Sie enthält Szenen der Sessions aus San Diego und London, wo die meisten Studioaufnahmen stattfanden. Das Album enthält unter anderem zwei Lieder, die mit Colbie Caillat (Lucky) und James Morrison (Details in the Fabric) aufgenommen wurden. Bei dem Titel Coyotes ist im Hintergrund die Stimme, der bis dato noch unbekannten britischen Sängerin, Rita Ora zu hören.

Um die Veröffentlichung des Albums zu bewerben, erschienen im Vorfeld die EP We Sing. (18. März 2008) und We Dance. (15. April 2008).[3][4]

Das E-Zine laut.de sieht in We Sing, We Dance, We Steal Things eine Mischung aus Funk, Soul und R&B. Außerdem sei der Song I’m Yours, der auch als Single ausgekoppelt wurde, vom Reggae beeinflusst und klinge stilistisch ähnlich wie Jack Johnsons Musik. Der bläserlastige Track Make it Mine erinnere an die französische House-Band Phoenix. In Richtung Folk gehe die Kollabo-Nummer Details in the Fabric, als experimentell wird das von der elektronischen Tanzmusik beeinflusste Lied Coyotes bezeichnet.

  1. Make It Mine – 3:08
  2. I’m Yours – 4:03
  3. Lucky (feat. Colbie Caillat) – 3:09
  4. Butterfly – 5:00
  5. Live High – 4:12
  6. Love for a Child – 4:06
  7. Details in the Fabric (feat. James Morrison) – 5:45
  8. Coyotes – 3:38 (Begleitgesang: Rita Ora)
  9. Only Human – 4:03
  10. The Dynamo of Volition – 3:36
  11. If It Kills Me – 4:34
  12. Beautiful Mess – 8:09

Bonustitel

  1. Life Is Wonderful – 4:39
  2. Man Gave Names to All the Animals – 4:16

Die Rezension fiel in den sowohl in den deutschsprachigen als auch in den englischsprachigen Medien positiv aus. So begrüßt das E-Zine laut.de die kommerzielle Ausrichtung des Albums.

„Mit "We Sing, We Dance, We Steal Things" ist dem Singer/Songwriter ein rundum gelungenes Album geglückt, das lautstark an die Pforten des Mainstream klopft, aber bei aller Zugänglichkeit und Lieblichkeit eine unaufdringliche Eigenständigkeit an den Tag legt. Dieses musikalische Konzept dürfte aufgehen.“

laut.de

Das Internetportal CDstarts.de lobt die Mischung vieler Musikstile und Mraz’ Stimme.

„Die vielen Namen mit denen Jason Mraz verglichen wird, machen das Besondere – nämlich die Vielfältigkeit – dieses Singer/Songwriters aus.“

CDstarts.de

Das österreichische Magazin now! sieht in We Sing. We Dance. We Steal Things eine gelungene Platte für den Sommer, die Jack Johnson Konkurrenz macht. Der All Music Guide unterstreicht in seiner Kritik die Einfachheit des Albums.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]14 (33 Wo.)33
 Österreich (Ö3)[2]4 (17 Wo.)17
 Schweiz (IFPI)[6]12 (63 Wo.)63
 Vereinigte Staaten (Billboard)[7]3 (99 Wo.)99
 Vereinigtes Königreich (OCC)[8]8 (44 Wo.)44
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2008)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9]100
 Österreich (Ö3)[10]64
 Schweiz (IFPI)[11]64
 Vereinigte Staaten (Billboard)[12]68
ChartsJahres­charts (2009)Platzie­rung
 Schweiz (IFPI)[13]67
 Vereinigte Staaten (Billboard)[14]28
 Vereinigtes Königreich (OCC)[15]50

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[16] 2× Platin140.000
 Belgien (BRMA)[17] Gold(15.000)
 Dänemark (IFPI)[18] 2× Platin(40.000)
 Deutschland (BVMI)[19] Gold(100.000)
 Europa (IFPI)[20] Platin1.000.000
 Frankreich (SNEP)[21] 3× Platin(300.000)
 Irland (IRMA)[22] Gold(7.500)
 Japan (RIAJ)[23] Gold100.000
 Kanada (MC)[24] 2× Platin160.000
 Neuseeland (RMNZ)[25] Gold7.500
 Niederlande (NVPI)[26] Gold(30.000)
 Portugal (AFP)[27] Gold(10.000)
 Schweden (IFPI)[28] Gold(20.000)
 Schweiz (IFPI)[29] Platin(30.000)
 Singapur (RIAS)[30] 2× Platin20.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[31] 4× Platin4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[32] Platin(300.000)
Insgesamt 8× Gold
18× Platin
5.427.500

Einzelnachweise

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  1. We Sing. We Dance. We Steal Things. ~ Veröffentlichungsgruppe von Jason Mraz. In: musicbrainz.org. Musicbrainz, abgerufen am 17. November 2024.
  2. a b c Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 12. November 2024.
  3. We Sing. ~ Veröffentlichungsgruppe von Jason Mraz. In: musicbrainz.org. Musicbrainz, abgerufen am 17. November 2024.
  4. We Dance. ~ Veröffentlichungsgruppe von Jason Mraz. In: musicbrainz.org. Musicbrainz, abgerufen am 17. November 2024.
  5. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 12. November 2024.
  6. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 12. November 2024.
  7. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  8. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  9. Jahrescharts 2008 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 12. November 2024.
  10. Jahrescharts 2008 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 12. November 2024.
  11. Jahrescharts 2008 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 12. November 2024.
  12. Jahrescharts 2008 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  13. Jahrescharts 2009 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 12. November 2024.
  14. Jahrescharts 2009 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  15. Jahrescharts 2009 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  16. Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  17. Goud en platina Albums 2009. In: ultratop.be. Abgerufen am 25. Juni 2023 (niederländisch).
  18. Certificeringer. In: ifpi.dk. Abgerufen am 25. Juni 2023 (dänisch).
  19. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 13. Juni 2023.
  20. IFPI Platinum Europe Awards - 2009 (Memento vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  21. Certifications Albums – Année 2013. (PDF) In: snepmusique.com. Abgerufen am 25. Juni 2023 (französisch).
  22. 2009 Certification Awards. In: irishcharts.ie. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  23. ゴールドディスク認定検索. In: riaj.or.jp. Abgerufen am 25. Juni 2023 (japanisch).
  24. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  25. Official Top 40 Singles 9 July 2009. In: aotearoamusiccharts.co.nz. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  26. Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 25. Juni 2023 (niederländisch).
  27. Galardões 2009 (Memento vom 27. Februar 2010 im Internet Archive) afp.org.pt, abgerufen am 25. Juni 2023 (portugiesisch).
  28. Sverigetopplistan. In: sverigetopplistan.se. Abgerufen am 12. November 2024 (nordsamisch).
  29. Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 12. November 2024.
  30. RIAS Gold and Platinum Awards. In: rias.org.sg. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  31. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  32. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).