Weberbauerocereus johnsonii
Weberbauerocereus johnsonii | ||||||||||||
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Weberbauerocereus johnsonii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Weberbauerocereus johnsonii | ||||||||||||
F.Ritter |
Weberbauerocereus johnsonii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weberbauerocereus in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton johnsonii ehrt den US-amerikanischen Gärtner Harry Johnson (1894–1987).[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weberbauerocereus johnsonii wächst strauchig bis baumförmig bis zu 6 Metern hoch. Die von goldgelben Dornen dicht eingehüllten Triebe, mit einem Durchmessern von 7 bis 9 Zentimetern, verzweigen ab einer Höhe von 1,5 Metern. Sie haben 30 bis 35 stumpfe Rippen, die bis 5 Millimeter hoch und leicht gehöckert sind. Die darauf befindlichen Areolen sind braun. Aus ihnen entspringen feine, goldgelbe und wenig stechende Dornen, die sich nur schwer in Mittel- und Randdornen unterscheiden. Die 10 bis 12 Mitteldornen sind kräftig, biegsam und 1 Zentimeter lang. Die bis zu 20 (und mehr) Randdornen sind bis 1,5 Zentimeter lang. Im blühfähigen Bereich sind die Areolen größer und mit bis zu 6 Zentimeter langen Borsten bedeckt.
Die etwas zygomorphen, weißen oder hell rosaweißen Blüten sind bis 11 Zentimeter lang. Ihre Blütenröhre ist mit bräunlich schwarzer Wolle und kräftigen, rötlich braunen Haaren besetzt. Die kugelförmigen Früchte sind grün und erreichen Durchmesser von bis 4 Zentimetern. Sie sind mit grauen und braunen Haaren besetzt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weberbauerocereus johnsonii ist in der peruanischen Region Cajamarca verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1962 durch Friedrich Ritter.[2] Nomenklatorische Synonyme sind Haageocereus johnsonii (F.Ritter) P.V.Heath (1995) und Echinopsis johnsonii (F.Ritter) Molinari & Mayta (2015).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 639–640.
- Friedrich Ritter: Kakteen in Südamerika – Ergebnisse meiner 20jährigen Feldforschung. Band 4 Peru. Friedrich-Ritter-Selbstverlag, Spangenberg 1981, S. 1348.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 122.
- ↑ Friedrich Ritter: Weberbauerocereus johnsonii Ritter spec. nov. In: Kakteen und andere Sukkulenten. Band 13, Nummer 5, 1962, S. 72–74 (online).