Weiße Ernz
Weiße Ernz | ||
Weiße Ernz in Ermsdorf | ||
Daten | ||
Lage | Luxemburg | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Sauer → Mosel → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südöstlich von Junglinster-Eisenborn 49° 41′ 0″ N, 6° 10′ 45″ O | |
Quellhöhe | 319 m | |
Mündung | in Reisdorf von rechts in die SauerKoordinaten: 49° 52′ 10″ N, 6° 15′ 59″ O 49° 52′ 10″ N, 6° 15′ 59″ O | |
Mündungshöhe | 180 m | |
Höhenunterschied | 139 m | |
Sohlgefälle | 5 ‰ | |
Länge | 27,6 km |
Die Weiße Ernz ist ein 27,6 km langer Bach im Großherzogtum Luxemburg und ein rechter Zufluss der Sauer
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss wird in den Jahren 876–77 als Arantia erstmals schriftlich erwähnt. Möglicherweise liegt dem Namen die urindogermanische Wurzel *h²er- für 'sich (zusammen)fügen' zu Grunde.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Weiße Ern entsteht durch den Zusammenfluss von linkem Réngelbaach und rechtem Schetzelbaach südöstlich und oberhalb des Ortsteils Eisenborn der Gemeinde Junglinster auf einer Höhe von 319 m über NHN. Sie durchfließt Gebiete der Gemeinden Junglinster, Fischbach, Fels, von Medernach und Ermsdorf in der Ernztalgemeinde und der Gemeinde Reisdorf. Dort mündet sie nach 27,6 km langem, etwa nordnordöstlichem Lauf von rechts in die Sauer.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schetzelbach (rechter Quellbach, Hauptstrang)
- Réngelbaach (linker Quellbach, Nebenstrang)
- Wäissbaach (links)
- Wisebaach (links)
- Leembaach (links)
- Wisbech (rechts)
- Lernzerbaach (links)
- Manzebaach (links)
- Ousterbur (links)
- Raatelbaach (links)
- Halsbaach (rechts)
- Deifebaach (links)
- Ruebisbaach (links)
- Brücherbaach (links)
- Keiwelsbaach (links)
- Kriibsebaach (rechts)
- Alebaach (rechts)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 132, „Ernz“ (Auszug in der Google-Buchsuche).