Weiße Triteleie
Weiße Triteleie | ||||||||||||
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Weiße Triteleie (Triteleia hyacintina) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Triteleia hyacintina | ||||||||||||
(Lindl.) Greene |
Die Weiße Triteleie (Triteleia hyacintina) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Triteleia in der Unterfamilie der Brodiaeoideae.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Weiße Triteleie ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 60 Zentimeter erreicht. Dieser Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane.
Die Blütenhülle ist 9 bis 16 Millimeter lang. Die Perigonröhre hat eine Größe von 2 bis 4 Millimeter. Der Fruchtknoten ist grün und doppelt so lang wie sein Stiel. Der Blütenstiel hat eine Länge von 0,5 bis 5 Zentimeter. Die Staubfäden sind am Grund verbreitert.
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Weiße Triteleie kommt im westlichen Nordamerika von Kalifornien bis nach Idaho und dem südlichen British Columbia in frühjahrsfeuchten Wiesen oder Tümpeln, Bachufern, und Kiefernwäldern in Höhenlagen von 0 bis 2000 Meter vor.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Weiße Triteleie wird selten als Zierpflanze in Steingärten, Steppenbeeten und als Schnittblume genutzt.
Synonyme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Triteleia lactea (Lindl.) Lindl.
- Brodiaea hyacinthina (Lindl.) Baker
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.