Weigsdorf-Köblitz
Weigsdorf-Köblitz Gemeinde Cunewalde
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Koordinaten: | 51° 6′ N, 14° 29′ O |
Eingemeindung: | 1999 |
Postleitzahl: | 02733 |
Herrenhaus des ehemaligen Ritterguts Weigsdorf
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Weigsdorf-Köblitz (obersorbisch Wuhančicy-Koblica) ist ein Ortsteil der Gemeinde Cunewalde im Landkreis Bautzen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt in der Oberlausitz südlich von Bautzen an der Bundesstraße 96, die den westlichen Ortsteil durchquert. Weigsdorf-Köblitz befindet sich am westlichen Eingang des Cunewalder Tals zwischen Halbendorf im Westen und Cunewalde im Osten.[1] Das Cunewalder Wasser fließt am nördlichen Rand des Ortes entlang in Richtung Spree. Im Ortsteil Weigsdorf befindet sich der Matschenberg, auch als Matschen bezeichnet, sowie der Weigsdorfer Berg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weigsdorf und Köblitz wurden 1930 vereinigt und 1999 als Ortsteil nach Cunewalde eingemeindet.
1939 hatte die Gemeinde 875 Einwohner, 1946 – nach der Zuwanderung von Vertriebenen aus den ehemaligen Ostgebieten – waren es bereits 1095. Zu DDR-Zeiten stieg die Einwohnerzahl bedingt durch die industrielle Entwicklung und den Bau eines Plattenbau-Wohngebietes auf beinahe das Doppelte im Jahr 1990 (2127 Einwohner).
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Weigsdorf-Köblitz zweigt die Staatsstraße 115 über Cunewalde nach Löbau von der Bundesstraße 96 (Bautzen–Zittau) ab. Von 1890 bis 1998 verfügte die Gemeinde zudem über einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Großpostwitz–Löbau (bis 1928 nur bis Obercunewalde), an dem bis 1997 Personenzüge auf der Linie Bautzen–Löbau hielten.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Matschenberg oberhalb von Weigsdorf-Köblitz befindet sich die Autocross-Strecke Matschenberg Offroad Arena.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Weigsdorf-Köblitz im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- http://www.feuerwehr.cunewalde.de/koeblitz.html
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sebastian Leber: Die Wutbürger von der B96: „Das wüsste ich doch, wenn hier Rechtsradikale wären“. In: tagesspiegel.de. 6. Juli 2020, abgerufen am 31. Januar 2024.