Weiler (Blaubeuren)
Weiler Stadt Blaubeuren
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Koordinaten: | 48° 24′ N, 9° 46′ O |
Höhe: | 528 m ü. NHN |
Einwohner: | 661 (31. Dez. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 89143 |
Vorwahl: | 07344 |
Evangelische Kirche
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Weiler ist ein Stadtteil von Blaubeuren im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde am 1. Januar 1975 die Gemeinde Weiler mit dem Ortsteil Sotzenhausen zu Blaubeuren eingemeindet.
Das Dorf liegt circa eineinhalb Kilometer südwestlich von Blaubeuren.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weiler wird erstmals 1267 überliefert. Nach der Siedlung nannten sich seit 1267 bezeugte Ministerialen der Grafen von Berg. Burg und Dorf wurden durch ihre Erben, die von Westernach, 1403 an die Ulmer Patrizier Gräter und von diesen 1414 an das Kloster Blaubeuren verkauft. Die Burg befand sich bei der Kirche. Von einer weiteren mittelalterlichen Burg auf der Weilemer Gemeindemarkung, auf dem Sirgensteinfelsen, sind ein Buckelquader, der Halsgraben und Mauerreste erhalten.
Mit dem Kloster Blaubeuren kam Weiler an Württemberg und wurde dem Oberamt Blaubeuren unterstellt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Evangelische Kirche
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Weiler. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Blaubeuren (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 7). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1830 (Volltext [Wikisource]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bevölkerungsaufteilung | Stadt Blaubeuren. Abgerufen am 16. November 2024.