Weingut Ökonomierat Rebholz
Weingut Ökonomierat Rebholz | |
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Rechtsform | KG |
Gründung | Anfang des 20. Jahrhunderts |
Sitz | Siebeldingen |
Leitung | Birgit Rebholz, Hansjörg Rebholz |
Branche | Weinbau |
Website | https://www.oekonomierat-rebholz.com/ |
Das Weingut Ökonomierat Rebholz ist ein in Siebeldingen ansässiges Weingut innerhalb des Weinanbaugebiets Pfalz. Es ist Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter. Seine Bauten stehen zudem unter Denkmalschutz.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Weingut befindet sich unmittelbar an der Deutschen Weinstraße.
Gebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Weingut handelt es sich ein Ensemble, das aus zwei Wohnhäusern besteht. Das eine entstand ab der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es enthält einen Erker mit Fachwerkaufbau, der um 1900 aufgesetzt wurde. Das zweite Wohnhaus ist mit Krüppel- und Fußwalmdächern und stammt aus der Zeit um 1910.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Prägende Person in der Unternehmensgeschichte war Eduard Rebholz (1889–1966), durch den der Begriff „Ökonomierat“ in den Unternehmensnamen überging. Das Unternehmen wird vom Ehepaar Birgit und Hansjörg Rebholz geleitet.[1] Hansjörg Rebholz beteiligte sich zudem 1991 an der Gründung der in der Südpfalz ansässigen Winzergruppe 5 Winzer – 5 Freunde. Die in den Jahren 2011 und 2012 amtierende Deutsche Weinkönigin Annika Weigel-Strebel arbeitete zudem einige Jahre im Weingut.
Weinlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den vom Unternehmen genutzten Weinlagen gehört unter anderem der Birkweiler Kastanienbusch.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gault-Millau WeinGuide betrachtet das Weingut Ökonomierat Rebholz neben dem in Laumersheim ansässigen Weingut Knipser als bestes Weingut innerhalb der Pfalz.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Südliche Weinstraße (PDF; 10,0 MB). Mainz 2024.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Familie
- ↑ Joel B. Payne (Hrsg.): Gault-Millau WeinGuide Deutschland 2013. Christian Verlag, München 2012, ISBN 978-3-86244-204-1, S. 546 f.