Weisachgrund
Weisachgrund Markt Vestenbergsgreuth
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Koordinaten: | 49° 42′ N, 10° 39′ O |
Einwohner: | 896 (1970)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Weisachgrund war eine Gemeinde im Landkreis Erlangen-Höchstadt, Mittelfranken, Bayern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Weisachgrund (benannt nach der Weisach, einem linken Zufluss der Aisch bei Uehlfeld, bzw. der Kleinen Weisach, dem linken Aisch-Zufluss bei Lonnerstadt) entstand am 1. Januar 1972 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Dutendorf, Frickenhöchstadt und Kleinweisach.[2] Frimmersdorf kam am 1. Januar 1974 hinzu.[1]
Die neue Gemeinde gehörte zunächst zum Landkreis Höchstadt an der Aisch. Bei dessen Auflösung am 1. Juli 1972 wechselte sie in den vergrößerten Landkreis Erlangen, der am 1. Mai 1973 amtlich in Landkreis Erlangen-Höchstadt umbenannt wurde.
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde aufgelöst und in den Markt Vestenbergsgreuth eingegliedert.[1]
Einwohnerzahlen der ehemals selbständigen Gemeinden (1970)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Daten entstammen dem Ergebnis der Volkszählung am 27. Mai 1970.[1]
Ehemalige Gemeinde | Einwohner (1970) |
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Dutendorf | 110 |
Frickenhöchstadt | 52 |
Frimmersdorf | 295 |
Kleinweisach | 439 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Weisachgrund in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 24. Mai 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 685 und 711 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 484.