Wendhausen (Reinstorf)
Wendhausen Gemeinde Reinstorf
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 53° 15′ N, 10° 34′ O | |
Höhe: | 58 m ü. NHN | |
Einwohner: | 315 (2017)[1] | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 21400 | |
Vorwahl: | 04137 | |
Lage von Wendhausen in Niedersachsen
| ||
Petri-Kirche in Wendhausen
|
Wendhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Reinstorf in Niedersachsen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt einen Kilometer nördlich von Reinstorf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Wendhausen 19 Wohngebäude hatte, in denen 154 Einwohner lebten.[2] Zu der Zeit waren Holzen und Sülbeck nach Wendhausen eingepfarrt.[3] Im Ort befand sich derzeit auch eine Schule.[3] Am 1. Dezember 1910 hatte Wendhausen im Landkreis Lüneburg 182 Einwohner.[4] Am 1. März 1974 wurde Wendhausen nach Reinstorf eingemeindet.[5]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Petri-Kirche ist eine Backsteinkirche im historischen Ortskern Wendhausens. Vermutlich stand an gleicher Stelle bereits im 9. oder 10. Jahrhundert eine Taufkapelle.[6] Die heutige Kirche entstand vor allem durch Umbaumaßnahmen im 19. Jahrhundert. Teilweise ist noch Feldsteinmauerwerk der Vorgängerkirchen erhalten.[7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Demographiegutachten für den Landkreis Lüneburg September 2018. (PDF; 7 MB) Amt Neuhaus, S. 254, abgerufen am 4. Mai 2024.
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 98 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 220 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Lüneburg – Landkreis Bleckede. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 233 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Carolin George, Berit Neß: Gottes Häuser: Vom Turm aus Feldsteinen bis zum Glasaltar. Hrsg.: Ev.-luth. Kirchenkreis Lüneburg. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Lüneburg, Lüneburg 2017, ISBN 978-3-00-054672-3, S. 134.
- ↑ Hector Wilhelm Heinrich Mithoff: Fürstenthum Lüneburg. In: Kunstdenkmale und Alterthümer im Hannoverschen. Band 4. Helwing, Hannover 1877, S. 269.