Werner Bischoff (Politiker)
Werner Bischoff (* 15. November 1947 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Politiker der SPD.
Ausbildung und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werner Bischoff machte von 1962 bis 1965 eine Ausbildung zum Ziseleur bei der Firma Ruhrglas in Essen. Er wurde 1970 Sekretär der IG Chemie, Papier, Keramik. 1990 erfolgte seine Wahl zum Landesbezirksleiter der IG Chemie, Papier, Keramik für Nordrhein-Westfalen. 1996 wurde er in den geschäftsführenden Hauptvorstand der IG Chemie, Papier, Keramik, heute IG BCE in Hannover gewählt.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werner Bischoff ist seit dem 1. Juni 1966 Mitglied der SPD. Von 1976 bis 1999 war er Mitglied des Rates der Stadt Monheim und Fraktionsvorsitzender der SPD im dortigen Rat. Werner Bischoff war von 1995 bis 2005 direkt gewähltes Mitglied des 12. und 13. Landtags von Nordrhein-Westfalen.
Von Greenpeace wird Bischoff als einer der entschiedensten Befürworter des Braunkohlebergbaus in der SPD aufgeführt.[1]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2010 wurde er mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jens Borchert und Klaus Stolz: Die Bekämpfung der Unsicherheit. Politikerkarrieren und Karrierepolitik in der Bundesrepublik Deutschland. In: Politische Vierteljahresschrift 44 (2003), Heft 2, S. 148–173, u. a. S. 164 u. S. 166. JSTOR:24199654
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Bischoff (Politiker) beim Landtag Nordrhein-Westfalen
- Bundesverdienstkreuz für Werner Bischoff
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schwarzbuch Kohlepolitik: Werner Bischoff – Vom Gewerkschafter zum Landtagsabgeordneten zum RWE-Aufsichtsrat. (PDF; 1,4 MB) Seite 8 auf greenpeace.de
Personendaten | |
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NAME | Bischoff, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL |
GEBURTSDATUM | 15. November 1947 |
GEBURTSORT | Gelsenkirchen |