Werner Jacob (Regisseur)

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Werner Jacob (* 7. August 1906; † 1971 in Zürich-Fällenden[1]) war ein deutscher Theater- und Opernregisseur und Intendant.

Leben und Wirken

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Um 1930 wurde Jacob Regisseur beim Breslauer Opernhaus und bei der „jungen Bühne“ des Breslauer Stadttheaters. Im Juni 1931 inszenierte er hier eine Aufführung von Bertolt Brechts Lehrstück (Dirigent: Carl Schmidt-Balden).

1942 und 1943 wirkte Jacob am Deutschen Nationaltheater in Weimar, wo er u. a. Richard Wagners Lohengrin inszenierte (musikalische Leitung: Paul Sixt).[2]

Während der Spielzeit 1951 und 1952 hatte Jacob ein Engagement an der Oper in Frankfurt: Hier inszenierte er als Regisseur u. a. Aufführungen von Giuseppe Verdis Falstaff (Musikalische Leitung: Bruno Vondenhoff), Wagners Meistersinger von Nürnberg (Musikalische Leitung: Bruno Vondenhoff), Brecht und Dessaus Verurteilung des Lukullus (Musikalische Leitung: Hermann Scherchen), Georges Bizets Carmen (Musikalische Leitung: Georg Solti), Giuseppe Verdis Macbeth (Musikalische Leitung: Vondenhoff), Verdis Otello (Musikalische Leitung: Georg Solti), Mozarts Don Giovanni (Musikalische Leitung: Solti) und Franz Lehárs Die lustige Witwe.[3]

Einzelnachweise

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  1. Todesjahr und -ort nach Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Bd. 80, 1972, S. 149.
  2. Digitales Archiv: Landesarchiv Thüringen: Theaterzettelsammlung; Digitales Archiv: Landesarchiv Thüringen: Theaterzettelsammlung
  3. Oper Frankfurt: Premieren.