Werner Keuffel
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Werner Keuffel (* um 1820 in Worbis; † Mai 1869 in Querfurt) war ein deutscher Richter und Parlamentarier.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch des Gymnasiums in Schulpforta seit 1836 studierte Keuffel ab 1840 Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1843 wurde er Mitglied des Corps Palatia Bonn.[1] Nach dem Studium schlug er die Richterlaufbahn ein. Er war Kreisrichter und später Kreisgerichtsrat in Querfurt.
Von 1863 bis 1869 saß Keuffel als Abgeordneter des Wahlkreises Merseburg 7 (Querfurt, Merseburg) im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Fraktion der Deutschen Fortschrittspartei an.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5, S. 143–144.
- Bernhard Mann (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh, Thomas Kühne: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 213.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 25/94
Personendaten | |
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NAME | Keuffel, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Richter und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | um 1820 |
GEBURTSORT | Worbis |
STERBEDATUM | Mai 1869 |
STERBEORT | Querfurt |