Werner Rittberger

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Werner Rittberger
tump
Nation Deutsches Reich Deutsches Reich
Geburtstag 13. Juli 1891
Geburtsort Potsdam
Sterbedatum 12. August 1975
Sterbeort Krefeld
Karriere
Disziplin Einzellauf
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Weltmeisterschaften
Silber Davos 1910 Herren
Silber Berlin 1911 Herren
Silber Manchester 1912 Herren
 Europameisterschaften
Silber Berlin 1910 Herren
Bronze Sankt Petersburg 1911 Herren
Bronze Davos 1924 Herren
Silber Triberg 1925 Herren
 

Werner Rittberger (* 13. Juli 1891 in Potsdam; † 12. August 1975 in Krefeld) war ein deutscher Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er erfand 1910 den nach ihm benannten „Rittberger-Sprung“.[1]

Rittberger war zwischen 1911 und 1928 der erfolgreichste deutsche Eiskunstläufer. Er wurde elfmal deutscher Meister (1911–1913, 1920–1926, 1928), dreimal Vize-Weltmeister (1910, 1911, 1912) und zweimal Vize-Europameister (1910, 1925).

Nach ihm benannt ist der „Rittberger-Sprung“ (engl.: „Loop“), der zum Kürprogramm jedes Wettbewerbs gehört. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er internationaler Preisrichter und Trainer in Krefeld. Bei den Olympischen Winterspielen 1956 war er Schiedsrichter des Herrenwettbewerbs im Eiskunstlaufen.

In Krefeld wurde die Werner-Rittberger-Halle nach ihm benannt. 2017 wurde Werner Rittberger in die „Eiskunstlauf Hall of Fame“ aufgenommen.

Wettbewerb / Jahr 1910 1911 1912 1913 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928
Olympische Winterspiele Z
Weltmeisterschaften 2. 2. 2. 7. 4.
Europameisterschaften 2. 3. 4. 3. 2.
Deutsche Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 2. 1.

Z = Zurückgezogen, nach Pflicht auf Rang 12.

Einzelnachweise

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  1. Werner Rittberger in die „World Figure Skating Hall of Fame“ aufgenommen In: eislauf-union.de