Zirngibl begann 1973 an Profiturnieren teilzunehmen. Den einzigen Sieg bei einem Grand-Prix-Turnier feierte er am 12. Juni 1978 in Brüssel, als er gegen den Argentinier Ricardo Cano in vier Sätzen gewann. Seine höchste Platzierung in der Weltrangliste erreichte er mit Rang 86 im Juni 1979.
Zuvor hatte er beim Turnier in Roland Garros die zweite Runde erreicht. Konstantere Erfolge wies Zirngibl als Doppelspieler auf: 1978 erreichte er mit verschiedenen Partnern bei fünf Turnieren das Viertelfinale. An der Seite von Andreas Maurer schied er im April 1979 in Monte Carlo erst im Halbfinale aus.
Drei Wochen davor, am 17. März 1979, bestritt Zirngibl in Augsburg das einzige Davis-Cup-Spiel seiner Karriere. In der Viertelfinalbegegnung der Europazone besiegte er zusammen mit seinem Doppelpartner Ulrich Pinner das israelische Doppel Shlomo Glickstein und Meir Wertheimer in vier Sätzen.
↑Biographische Daten von Werner Zirngibl in: Wer ist Wer – Das deutsche Who's Who 2000/2001. 39. Ausgabe, Schmidt-Römhild, Verlagsgruppe Beleke, Lübeck 2000, S. 1581, ISBN 978-3-7950-2029-3.