What Hurts the Most

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
What Hurts the Most
Mark Wills
Veröffentlichung 21. Oktober 2003
Länge 3:46
Genre(s) Country
Autor(en) Steve Robson, Jeffrey Steele
Produzent(en) Chris Lindsey, Mark Wills
Album And the Crowd Goes Wild
Coverversion
2007 Cascada

What Hurts the Most ist ein Lied des US-amerikanischen Country-Sängers Mark Wills aus dem Jahr 2003. Bekanntheit erlangte das Stück auch im Jahr 2007 durch eine Coverversion durch die deutsche Band Cascada, deren Version zum weltweiten Charthit avancierte.

Entstehung und Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lied wurde von Steve Robson und Jeffrey Steele getextet beziehungsweise komponiert. Der Interpret zeichnete, zusammen mit Chris Lindsey, für die Produktion verantwortlich.[1]

Die Erstveröffentlichung von What Hurts the Most erfolgte als Teil von Mark Wills fünften Studioalbum And the Crowd Goes Wild am 21. Oktober 2003 bei Mercury Records (Katalognummer: B000101202).[1]

Coverversion von Cascada

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das deutsche Dance-Projekt Cascada veröffentlichte im Jahr 2007 eine Coverversion zu What Hurts the Most. Diese basiert auf einem Sample, bei dem musikalisch und textlich keine Änderungen erfolgen und die Originalautoren weiterhin alleinige Urheber sind. Die Produktion erfolgte durch die Cascada-Mitglieder Yann Peifer (Yanou) und Manuel Reuter (Manian).[2]

Die Erstveröffentlichung erfolgte als Single am 3. Dezember 2007 bei Zooland Records (Katalognummer: ZD097), dem eigenen Musiklabel von Manian und Yanou. Diese erschien weltweit in verschiedenen Ausführungen, die sich durch die Anzahl und Auswahl der B-Seiten unterscheiden.[3] Am gleichen Tag erschien das Lied als Teil des zweiten Cascada Studioalbums Perfect Day.[4]

Das offizielle Musikvideo wurde am 4. Januar 2008 auf dem offiziellen MyVideo-Kanal des Plattenlabels Universal Music Group hochgeladen. Am Anfang ist Natalie Horler zu sehen, wie sie mit einem traurigen Gesichtsausdruck auf einem Sofa sitzt. Sie wird in drei verschiedenen Szenen gezeigt. In einer lässt sie sich ein Tattoo stechen, in der zweiten wird sie auf einer Party gezeigt und in der dritten sitzt sie an einer Mauer, an der auf der anderen Seite ihr Freund sitzt. Am Ende geht sie in ein Zimmer und lässt mit einem Lachen die Tür vor ihrem Freund ins Schloss fallen. Es wurde innerhalb von vier Jahren über 200.000-mal angeklickt.[5]

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[6]9 (11 Wo.)11
 Österreich (Ö3)[2]3 (16 Wo.)16
 Vereinigte Staaten (Billboard)[7]52 (14 Wo.)14
 Vereinigtes Königreich (OCC)[8]10 (19 Wo.)19
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2008)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9]96
 Österreich (Ö3)[10]64

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

What Hurts the Most erhielt unter anderem eine Goldene Schallplatte in den Vereinigten Staaten für über 500.000 verkaufte Einheiten.[11] Insgesamt erhielt die Single je eine Silberne und Goldene Schallplatte und verkaufte sich laut Schallplattenauszeichnungen mehr als 700.000 Mal.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Vereinigte Staaten (RIAA)[11] Gold500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[12] Silber200.000
Insgesamt 1× Silber
1× Gold
700.000

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Mark Wills – What Hurts the Most. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 21. Juli 2024.
  2. a b Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  3. What Hurts the Most by Cascada. In: rateyourmusic.com. RateYourMusic, abgerufen am 21. Juli 2024 (englisch).
  4. Perfect Day by Cascada. In: rateyourmusic.com. RateYourMusic, abgerufen am 21. Juli 2024 (englisch).
  5. Offizielles Video auf MyVideo
  6. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  7. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 19. Juli 2024 (englisch).
  8. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 19. Juli 2024 (englisch).
  9. Jahrescharts 2008 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  10. Jahrescharts 2008 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  11. a b Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 19. Juli 2024 (englisch).
  12. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 19. Juli 2024 (englisch).