Wiederhofen
Wiederhofen Gemeinde Missen-Wilhams
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Koordinaten: | 47° 36′ N, 10° 6′ O |
Höhe: | 986 m |
Einwohner: | 132 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 87547 |
Vorwahl: | 08320 |
Wiederhofen
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Wiederhofen (mundartlich: Widərhovə, ov Widərhovə nüf[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Missen-Wilhams im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt circa zwei Kilometer westlich des Hauptorts Missen. Südlich der Ortschaft befindet sich die Thaler Höhe mit den Gemeindegrenzen zu Immenstadt im Allgäu und Oberstaufen.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname stammt vom mittelhochdeutschen Wort wider für Widder und bedeutet bei den Höfen, an denen Widder leben.[2][3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiederhofen wurde erstmals urkundlich um das Jahr 1250 erwähnt als das Kloster Isny zu Widerhoven Zins bezog.[3] 1451 saßen neben rotfesischen Eigenleuten auch Eglofser Freie in Wiederhofen.[3] 1721 wurde die Kapelle St. Ulrich und Afra erbaut.[3] 1808 fand die Vereinödung des Ortes statt.[3]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ulrike Müller (* 1962), Mitglied des Europaparlaments
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 415.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern - Wiederhofen. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ a b c d e f Richard Dertsch: Historisches Ortsnamenbuch, Landkreis Sonthofen. 1974, S. 172.