Wigamur
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Wigamur, der Ritter mit dem Adler, ist der Held eines erzählenden ritterlichen Gedichts aus dem 13. Jahrhundert, das nach dem Muster von Wirnts Wigalois gedichtet ist.[1] In der Herzog August Bibliothek ist eine Abschrift dieses Artusromans aus dem 15. Jahrhundert in ostschwäbischer Sprache und mit 67 Federzeichnungen erhalten.[2]
Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wigamur. Kritische Edition – Übersetzung – Kommentar. Hrsg. von Nathanael Busch. De Gruyter, Berlin / New York, ISBN 978-3-11-019436-4.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gregor Sarrazin: Wigamur. Eine literaturhistorische Untersuchung. In: Quellen und Forschungen zur Sprach- und Culturgeschichte der Germanischen Völker. Karl J. Trübner, Strassburg 1879.[3]
- Carmen Stange: Ein mittelalterlicher Kriminalfall und seine dynastischen Folgen: Der „Wigamur“. In: Vergessene Texte. Hrsg. v. Björn Reich und Nathanael Busch. Stuttgart 2014, S. 143–153.