Erste internationale Erfahrungen sammelte Wijaleta Skwarzowa bei den U18-Weltmeisterschaften 2015 in Cali, bei denen sie mit 6,19 m im Weitsprung den siebten Platz belegte. Im Jahr darauf schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 5,52 m in der Qualifikation aus. 2017 siegte sie mit windunterstützten 14,21 m im Dreisprung bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto und wurde im Weitsprung mit einer Weite von 5,89 m Zwölfte.[1] Während der Siegerehrung verließ sie aus Protest das Siegerpodium, nachdem statt der belarussischen Nationalhymne die von Bosnien und Herzegovina gespielt wurde.[2] 2018 nahm sie erstmals an den Europameisterschaften in Berlin teil, schied dort aber mit 13,82 m bereits in der Qualifikation aus und im Jahr darauf gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Gävle mit einem Sprung auf 13,79 m die Bronzemedaille hinter der Litauerin Diana Zagainova und Tuğba Danışmaz aus der Türkei. 2021 belegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń mit 14,35 m den vierten Platz. Im August startete sie bei den Olympischen Spielen in Tokio und verpasste dort mit 14,05 m den Finaleinzug.
2021 wurde Skwarzowa belarussische Meisterin im Dreisprung im Freien sowie 2020 und 2022 in der Halle.