Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Der Überfall auf Harpers Ferry am 16. Oktober 1859 war der Ver­such, ein Waffen­arsenal der United States Army in Harpers Ferry im dama­ligen Bundes­staat Virginia einzu­nehmen. Unter der Führung des mili­tanten Abolitio­nisten John Brown wollte eine Gruppe von 19 Männern mit dieser Aktion die Befreiung und Bewaff­nung von Sklaven erreichen. Ihr Ziel war, einen allge­meinen Sklaven­aufstand auszu­lösen und eine Befreiungs­armee zu rekru­tieren, womit die Macht der Pflanzer in den Sklaven­staaten gebrochen werden sollte. Der Über­fall auf die Waffen­fabrik gelang zwar, aber die erhoffte Erhe­bung der Sklaven blieb aus. Brown und seine Männer wurden am 17. Oktober im Feuerwehr­gerätehaus des Waffen­arsenals von Milizen einge­schlossen. Am nächsten Tag stürmten Marines diese Stellung, nahmen Brown gefan­gen und töteten mehrere seiner Männer. Im unmittel­bar darauf folgenden Pro­zess gelang es Brown, sich von der Gewalt zu distan­zieren und als Mär­tyrer zu stili­sieren. Dabei spielte ihm die rigide Prozess­führung durch den Bundes­staat Virginia in die Hände. Große Teile der Abolitio­nisten im Norden ver­ehrten Brown noch vor seiner Hin­richtung am 2. Dezember wie einen Heiligen, während er in den Süd­staaten als Vorhut einer viel größeren Ver­schwörung der Republi­kaner zur Abschaffung der Skla­verei gesehen wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Überfall auf Harpers Ferry:
Überfall von Abolitionisten im Jahr 1859 auf ein Waffenarsenal (Bearbeiten)


Donnerstag, 17. Oktober 2024

Der Lake Burley Griffin ist ein Stau­see in Canberra, der Haupt­stadt Austra­liens. Er entstand 1963/64, als der durch das Stadt­zentrum fließende Molonglo River gestaut wurde. Der See wurde vom amerika­nischen Archi­tekten Walter Burley Griffin ent­worfen und nach ihm benannt. Griffin ent­warf den See mit vielen geome­trischen Motiven, sodass die Achsen seines Ent­wurfs mit natür­lichen Land­marken in der Gegend in einer Linie aus­gerichtet sind. Die offi­zielle Ein­weihung fand heute vor 60 Jahren statt. Der vom 33 m hohen Scrivener-Damm gestaute See liegt annähernd im geo­graphischen Zentrum der Stadt auf einer Höhe von 556 m ü. NN. Die Länge des Sees beträgt 11,0 km, die Breite bis zu 1,2 km, die durch­schnittliche Tiefe vier Meter. Bei Trocken­heit kann der Wasser­stand durch das Ablassen von Wasser aus dem Googong-Damm am Queanbeyan River, einem Neben­fluss des Molonglo, aufrecht­erhalten werden. Seine Umge­bung, die haupt­sächlich aus Park­landschaften besteht, ist vor allem in den wärmeren Monaten bei Freizeit­nutzern sehr beliebt. Während Schwimmen im See selten ist, wird er für eine Viel­zahl anderer Aktivi­täten wie Rudern, Angeln und Segeln genutzt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lake Burley Griffin:
Stausee in Australien (Bearbeiten)


Freitag, 11. Oktober 2024

Sir William Watson (* 3. April 1715 in London; † 10. Mai 1787 ebenda) war ein englischer Apothe­ker, Arzt und Natur­forscher. Als Mitglied der Londoner Royal Society verfasste Watson eine Reihe von Arbeiten zu botani­schen Themen und propa­gierte die Einfüh­rung der Linnéschen Syste­matik. Bekannt wurde Watson jedoch vor allem durch seine Leistungen auf dem Gebiet der Experi­mental­physik, für die er 1745 mit der Copley Medal ausge­zeichnet wurde. Gemein­sam mit John Bevis gelang ihm 1746 eine entschei­dende Verbesserung der soge­nannten „Leidener Flasche“, der frühesten Bauform eines Konden­sators. Neben seinem in mehreren Auf­lagen erschie­nenen Haupt­werk mit dem Titel Experi­ments and Observa­tions tending to illustrate the Nature and Proper­ties of Electricity veröffent­lichte Watson auf der Grund­lage seiner Erfahrungen als Arzt am Londoner Waisen­haus 1768 eine zu ihrer Zeit viel­beachtete Schrift zur Impfung von Kindern gegen Pocken. Im Jahr 1772 wurde er zum Vize­präsiden­ten der Royal Society berufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für William Watson (Naturforscher):
englischer Apotheker, Arzt und Naturforscher (1715–1787) (Bearbeiten)


Samstag, 12. Oktober 2024

Digitale Rechteverwaltung (auch Digitales Rechte­management, Digi­tale Beschrän­kungs­verwaltung oder kritisch-ironisch Digi­tale Rechte­min­derung bzw. englisch Digital Rights Manage­ment oder kurz DRM) ist eine Art von Kopier­schutz, bei dem nicht die Kopie verhindert wird, sondern die Nutzung (und Verbrei­tung) digitaler Medien kontrol­liert werden soll. Vor allem bei digital vorlie­genden Film- und Ton­auf­nahmen, aber auch bei Software, elektro­nischen Dokumenten oder elektro­nischen Büchern findet die digitale Nutzungs­verwaltung Verwendung. Sie ermöglicht Anbietern, die solche DRM-Systeme einsetzen, prinzi­piell neue Abrech­nungs­möglich­keiten, um bei­spiels­weise mittels Lizenzen und Berech­tigungen sich Nutzungs­rechte an Daten, anstatt die Daten selbst, vergüten zu lassen. Für den Endnutzer bedeutet das eine Beschrän­kung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Digitale Rechteverwaltung:
Verfahren, mit denen die Nutzung und Verbreitung digitaler Medien kontrolliert werden soll (Bearbeiten)


Sonntag, 13. Oktober 2024

Der Young-Plan (auch Neuer Plan) war der letzte der Reparationspläne, die die Zahlungsverpflichtungen des Deutschen Reichs auf Grundlage des Friedensvertrags von Versailles regelten. Er wurde von einem Gremium internationaler Finanzexperten unter Vorsitz des amerikanischen Industriellen und Diplomaten Owen D. Young, der dem Plan den Namen gab, vom Februar bis Juni 1929 in Paris ausgehandelt. Die endgültige Ausformulierung erfolgte auf zwei Regierungskonferenzen im August 1929 und im Januar 1930 in Den Haag. Der Young-Plan löste den 1924 beschlossenen Dawes-Plan ab, der die deutschen Reparationszahlungen nur vorläufig festgelegt hatte. Er trat am 17. Mai 1930 rückwirkend zum 1. September 1929 in Kraft und setzte eine durchschnittliche Annuität von rund zwei Milliarden Reichsmark fest, die zum überwiegenden Teil in Devisen zu zahlen waren. Er sollte bis 1988 gelten, wurde aber wegen der Weltwirtschaftskrise nach nur einem Jahr Laufzeit im Juni 1931 durch das Hoover-Moratorium ausgesetzt. Da Deutschland durch die deutsche Bankenkrise im Juli 1931 dauerhaft zahlungsunfähig geworden war, wurde er im Juli 1932 von der Konferenz von Lausanne aufgehoben. In der Forschung sind mehrere Fragen mit Bezug auf den Young-Plan umstritten, so etwa seine Bewertung, seine Rolle beim Aufstieg der NSDAP und die tieferen Ursachen seines Scheiterns. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Young-Plan:
Zahlungsverpflichtungen des Deutschen Reichs auf Grundlage des Versailler Vertrags (Bearbeiten)


Montag, 14. Oktober 2024

Nänie (lat. nenia oder naenia) ist die Bezeich­nung für eine Trauer­göttin bzw. einen Trauer­gesang, der Leichen­züge im antiken Rom beglei­tete. Da diese Gesänge nicht schrift­lich fixiert waren, ist über ihre Her­kunft und Form nur wenig über­liefert. Es gilt als wahr­scheinlich, dass sie tra­dierte Texte und Melodien umfassten und durch Flöte oder Laute beglei­tet wurden. Erwäh­nung findet die Nänie unter anderem bei Sueton und Seneca dem Jüngeren. Bei Horaz und Ovid erscheint „Nänie“ darüber hinaus in der Bedeu­tung eines Kinder- oder Zauber­liedes. Bis­weilen wird der Begriff auch syno­nym zu Threnos ver­wendet, der antiken griechi­schen Bezeich­nung für verschie­dene Arten von Klage­liedern. Im Anschluss an den antiken Begriff wurde die Nänie in der Renaissance und Frühen Neu­zeit von humanis­tischen Dichtern wie etwa Michael Marullus aufge­nommen und als Literatur­gattung gepflegt. Das heute bekann­teste litera­rische Werk mit dem Titel Nänie stammt von Friedrich Schiller, der den Begriff als Titel eines 1800 erschie­nenen Gedichts ver­wendete, das sowohl inhalt­lich durch zahl­reiche Bei­spiele aus der griechi­schen Mytho­logie als auch in der gewähl­ten Vers­form des Distichons Bezug zur griechi­schen Antike nimmt. Johannes Brahms vertonte das Gedicht zum Anden­ken an den Maler Anselm Feuerbach für Chor und Orchester. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nänie:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)


Dienstag, 15. Oktober 2024

Bockschaft ist ein Dorf mit rund 400 Ein­wohnern im Land­kreis Heil­bronn in Baden-Württem­berg, das seit 1971 zu Kirchardt gehört. Bockschaft liegt im nord­östlichen Kraichgau etwa einen Kilo­meter westlich von Kirchardt im Ittlinger Tal. Der Ort geht auf ein seit 829 über­liefertes, später reichs­ritter­schaft­liches Hofgut zurück, das sich seit 1718 in Stiftungs­besitz befindet, und war von 1841 bis 1971 selbst­ständige Gemeinde. Die Erhebung zur eigen­ständigen Gemeinde erfolgte mit Beschluss des badischen Innen­ministeriums vom 16. September 1841. Am 11. Dezember 1844 wurde erst­mals ein Bürger­meister gewählt. Im Zuge einer frei­willigen Verein­barung wurde Bockschaft am 1. Juli 1971 in die Gemeinde Kirchardt einge­gliedert. Seit der Ein­gemeindung besteht ein Ortschafts­rat mit vier Mit­gliedern. Auf seinen Vor­schlag hin wählt der Kirchardter Gemeinde­rat einen ehren­amtlichen Orts­vorsteher. In Bockschaft wird das alle zwei Jahre am letzten Juni-Wochen­ende statt­findende Kirchardter Dorffest ausge­tragen. Die Vereine der Gesamt­gemeinde bieten dabei im Gutshof und in der Orts­mitte ein buntes gastrono­misches und kultu­relles Angebot. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bockschaft:
Ortsteil von Kirchardt, Baden-Württemberg, Deutschland (Bearbeiten)

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